Mini-PC mit V-Pro-Technik

29.09.2006
Acer kündigt mit dem "Veriton 1000" einen Business-PC im Mini-Format an. Dank der neuen V-Pro-Technologie und eines Core-2-Duo-Prozessors von Intel soll er viel Leistung mit hoher Sicherheit vereinen.

Von Klaus Hauptfleisch

Vom Formfaktor her eher wie ein Thin-Client ist Acers neuer Business-PC "Veriton 1000". Nur wenig größer als ein A4-Blatt und schlank wie ein Laufwerk, verbindet der Rechner Acers innovative Notebook-Technologie mit dem neuen 64-bit-fähigen Intel-Prozessor Core 2 Duo und ist dabei mit 20 dB im Leerlauf auch noch extrem leise.

Optimaler Ressourceneinsatz

Ebenfalls implementiert ist Intels erst Anfang September 2006 vom Stapel gelassene neue V-Pro-Technologie mit dem Core-2-Duo-Prozessor als Herzstück. Dabei handelt es sich um eine aus Hard- und Software gebildete Plattform, die mit Blick auf den Return on Investment (ROI) und die Total Cost of Ownership (TCO) die Antwort auf die größten Probleme aus Unternehmenssicht sein soll. Darin integriert sind Lösungen zur Verringerung der Sicherheitsrisiken und Betriebskosten, zur besseren Ressourcenverteilung und einfacheren Verwaltung der Systeme, für Asset-Management und vieles mehr.

Verschiedene Fortune-500-Unternehmen haben V-Pro schon getestet und kamen laut Intel auf ein durchschnittliches Einsparpotenzial von 40 Prozent. Um eben diesen Faktor soll Core-2-Duo-Prozessor jeweils zur Steigerung der Leistung und Energieeffizienz beitragen. Die Kostenersparnis in Bezug auf Wartung soll sogar bei bis zu 95 Prozent liegen.

Aber zurück zum Veriton 1000: Durch V-Pro und den Verzicht auf überflüssige Bauteile soll der Drei-Liter-PC mit den Acer-eigenen vorinstallierten Dienstprogrammen wie eManager, eLock und eSecurity maximale Produktivität bei optimalem Ressourceneinsatz bieten. Die den Pentium ablösende Core-Mikroarchitektur von Intel verspricht vor allem mehr Leistung pro Watt. Für kürzere Zugriffszeiten sorgt auch die Verdoppelung der Cache-Größe von 2 MB auf 4 MB.

Der Veriton 1000 kann mit bis zu 2-GB-DDR-II-Speicher (mit 533 oder 667 MHz) ausgestattet werden. Da zwei Kanäle zur Datenübermittlung an den Prozessor verwendet werden, werden Geschwindigkeit und Effizienz verdoppelt. Mehr Leistung, eine Optimierung der verfügbaren Bandbreiten und kürzere Speicherzugriffszeiten soll überdies der neueste Intel-Chipsatz "Q945G Express" bringen. Für die Grafik ist der "Intel Graphics Media Accelerator 3000" gleich in dem Chipsatz integriert.

Zur Ausstattung gehört eine 3 GB/s schnelle S-ATA-Festplatte mit 80 bis 400 GB. Optional lässt sich auch ein flacher DVD-Brenner mit Schlitzeinschub einbauen. Acht USB-2.0-Ports (vier vorne, vier hinten) bieten viele Anschlussmöglichkeiten. Hinzu kommt Gigabit-LAN.

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