Ein Rechner für 300 Euro, der zuverlässig ist und Strom spart: Diesen Wunsch erfüllen Nettops besser als Standard-PCs. Ein Vergleichstest zeigt Vorzüge und Grenzen dieser Geräteklasse.
Intel hat mit den Atom-Prozessoren einen Chip entwickelt, der sich besonders gut für kleine Rechner eignet. Die Intel-Halbleiter haben auch die Basis für die starke Nachfrage nach Netbooks gelegt. Die kleinen Portablen, die schon seit Monaten Erfolge als Notebook-Alternative feiern, arbeiten im Inneren zumeist mit einem Intel-Chip, weil die Halbleiter-Konkurrenten bislang keine entsprechenden Lösungen präsentieren können.
Nun versuchen die ersten Hardwarehersteller den Erfolg der Netbooks im Mobility-Markt im Desktop-Geschäft zu reproduzieren. Erneut wagt sich Asus als einer der ersten Anbieter in dieses neue Marktsegment vor. Bereits auf der CeBIT 2009 konnte Asus das erste Gerät präsentieren. Die PC-Welt, Schwesterpublikation der ChannelPartner, hat sich nun die gängigen und verfügbaren Nettops genau angesehen und einige Geräte getestet.