Mini-Switch reduziert Kabelsalat

10.01.2002
Das israelische Unternehmen Minicom Advanced System bringt mit dem Modell "Phantom Specter" einen Miniatur-KVM-Switch auf den Markt.

Das Gerät könne bei Daisy-Chain-Verkabelung bis zu 43 Prozessoren verwalten und mache die Vorteile der Kat.-5-Kabel auch für den KVM-Markt verfügbar, so der Hersteller. Die herkömmliche, unhandliche KVM-Verkabelung wird dabei durch ein einziges dünnes Kat.-5-Kabel ersetzt. Dadurch werde der unübersichtliche Kabelsalat deutlich vermindert, heißt es weiter. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass der Specter keinen separaten Netzadapter benötigt - als Stromquelle dient der PC.

Minicom nennt als weitere Vorteile des Geräts die einfache Bedienbarkeit. So erfolgt ein Serverwechsel durch Drücken einer Taste auf der Manager-Unit oder eines Hotkey auf der Tastatur. Das Modell bietet außerdem vollständige Kontroll- und Steuerungsoptionen sowie einen Scan-Modus für die automatische Überwachung. Da es sich beim Specter um eine externe Switching-Lösung handelt, braucht man für seine Installation den Rechner nicht zu öffnen.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Minicom

Produkt: Miniatur-KVM-Switch Phantom Specter

Produktgruppe: Netzwerkkomponenten

Zielgruppe: Rechenzentren, ISPs, ASPs, OEM-Projekte, Serverfarmen

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 142 Euro

Verkaufsargumente: Dieser Switch ist die ideale Lösung für Umgebungen, in denen es auf geringen Platzbedarf ankommt. Er ist einfach zu bedienen und vermindert Kabelsalat.

ComputerPartner-Meinung: Es handelt sich um eine kompakte Netzwerkkomponente, die den Netzwerktechnikern die Arbeit erleichtert. (de)

Infos: www.minicom.com

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