Miniwachstum im europäischen PC-Markt - Compaq verliert am meisten

22.04.2002
Europäische Firmen haben, was PC-Käufe angeht, in den ersten drei Monaten des Jahres ihren Sparkurs beibehalten. Wie aus den neuen Zahlen des Marktforschers Gartner/Dataquest hervorgeht, schaffte der PC-Markt in der Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) nur ein Miniwachstum von 2,4 Prozent, gemessen am Vorjahreszeitraum. Die Nummer eins, aber aufgrund hoher Verluste dennoch der Verlierer, ist Compaq: Der PC-Absatz des texanischen Herstellers ging um 6,1 Prozent zurück, derzeit hält das Unternehmen einen Marktanteil von 12,7 Prozent. Kräftig dazu gewonnen hat wieder einmal Dell, das Unternehmen verbucht ein Stückzahlen-Wachstum von 8,4 Prozent und erreicht einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Platz drei belegt Hewlett-Packard, das um zwei Prozent wuchs und auf einen Marktanteil von 8,3 Prozent kommt.Was den heiß ersehnten Aufschwung angeht, geben sich die Analysten von Gartner/Dataquest zurückhaltend: Auch wenn die Nachfrage von Unternehmen bis zum Jahresende wieder anziehen wird, soll die tatsächliche Erholung des Marktes den Analysten zufolge erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres sichtbar werden.(st)

Europäische Firmen haben, was PC-Käufe angeht, in den ersten drei Monaten des Jahres ihren Sparkurs beibehalten. Wie aus den neuen Zahlen des Marktforschers Gartner/Dataquest hervorgeht, schaffte der PC-Markt in der Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) nur ein Miniwachstum von 2,4 Prozent, gemessen am Vorjahreszeitraum. Die Nummer eins, aber aufgrund hoher Verluste dennoch der Verlierer, ist Compaq: Der PC-Absatz des texanischen Herstellers ging um 6,1 Prozent zurück, derzeit hält das Unternehmen einen Marktanteil von 12,7 Prozent. Kräftig dazu gewonnen hat wieder einmal Dell, das Unternehmen verbucht ein Stückzahlen-Wachstum von 8,4 Prozent und erreicht einen Marktanteil von 9,7 Prozent. Platz drei belegt Hewlett-Packard, das um zwei Prozent wuchs und auf einen Marktanteil von 8,3 Prozent kommt.Was den heiß ersehnten Aufschwung angeht, geben sich die Analysten von Gartner/Dataquest zurückhaltend: Auch wenn die Nachfrage von Unternehmen bis zum Jahresende wieder anziehen wird, soll die tatsächliche Erholung des Marktes den Analysten zufolge erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres sichtbar werden.(st)

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