Minolta GmbH

03.04.1999

LANGENHAGEN: Mit ihrem Schwarzweiß-Laserdrucker "Page Pro 25" hat die Minolta GmbH eine Lücke in ihrer Produktpalette geschlossen: Auch das untere High-End-Segment bei den Druckern wird künftig von einem Gerät des niedersächsischen Unternehmens besetzt sein. Es soll 25 DIN-A4- oder 13,8 DIN-A3-Seiten pro Minute zuwege bringen.Standardmäßig ist der 3.800 Mark teuere Netzwerkdrucker mit der Steuersprache PCL 6 und einem 8MB-RAM-Speicher ausgestattet, der auf 104 MB erweiterbar ist. Nach Angaben des Herstellers liegt die Auflösung bei 1.200 dpi. Der normale Vorratsbehälter faßt 750 Blatt, kann aber durch fünf Kassetten auf maximal 3.750 Seiten ausgebaut werden.

Durch eine optionale Fast-Ethernet-Karte soll sich das Minolta-Produkt vor allem als Arbeitsgruppen- oder Abteilungsdrucker eignen. Diesem Einsatzbereich kommen auch die Fünffach- oder Zehnfach-Sorter zugute, mit denen der Page Pro für 2.300 oder 3.450 Mark aufgerüstet werden kann. Eine Mailbox-Funktion bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Benutzern persönliche Fächer am Gerät zuzuweisen oder Druckaufträge direkt in die Kästen eines anderen Benutzers zu senden.

Eine weitere, üblicherweise nur von einem Kopierer bekannte Fähigkeit ist die Duplexfunktion für 1.050 Mark. Dadurch kann das Ende Februar erhältliche Produkt Papiere beidseitig bedrucken. Die Geschwindigkeit liege dann bei 17 DIN-A4- oder 8,4 DIN-A3-Seiten pro Minute, meldet Minolta. (tö)

Sieht aus wie ein Kopierer, ist aber ein Drucker: der Page Pro 25 von Minolta.

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