Miro Media GmbH

04.03.1998

BRAUNSCHWEIG: Nach den Turbulenzen im letzten Geschäftsjahr, ausgelöst durch die Übernahme vom Korea Data Systems Inc. (KDS), erholt sich die Miro-Mannschaft wieder. Auf der diesjährigen CeBIT sah der Anbieter von Monitoren und Grafikkarten die Welt schon wieder positiver: "Wir haben uns vom Produktchaos der vergangenen Jahre verabschiedet. Jetzt stellen wir zwar weniger Hardware, dafür aber ausgereifte Produkte vor", erklärt Key Account Manager Udo Becker. Stolz ist er auf den Absatz des Ende letzten Jahres eingeführten 19-Zöllers: "Bis Mitte November lief das Geschäft mit der neuen Größe zurückhaltend, aber in den letzten sechs Wochen sind die Bestellungen explodiert", so Becker. Besonders freut sich das Unternehmen darüber, daß sie mit dem neuen Modell - Endkundenpreis 1599 Mark inklusive Mehrwertsteuer - den Sprung ins Retail-Geschäft geschafft haben. Denn hier erhofft sich Miro den Verkauf höherer Stückzahlen. Daraus sollen aber keine Nachteile für die Partner aus dem Handel entstehen. Denn: "Unsere Preise bleiben für Fachhandel und Retailmärkte die gleichen", erklärt Becker.Die größte Steigerung will Miro aber mit seinen neuen 17-Zoll-Geräten machen. Hier rechnet Becker mit einem Verkauf von 100.000 Monitoren im laufenden Geschäftsjahr. (ch)

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