Mit E-Procurement könnten Gemeinden 20 Milliarden Euro sparen

19.07.2001
Deutsche Gemeinden könnten durch die Abwicklung von Bestellungen über das Internet jährlich rund 20 Milliarden Euro sparen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Der Studie zufolge wickelt derzeit aber nur jeder dritte Einkäufer im öffentlichen Dienst seine Bestellungen über das Internet ab, und nur zirka fünf Prozent der öffentlichen Aufträge werden elektronisch vergeben.Würden deutsche Gemeinden mehr auf E-Procurement setzen, ergäben sich kürzere Durchlauf- und Bearbeitungszeiten, und die Auftragsabwicklung würde billiger. Außerdem könne man - so Mummert + Partner - durch vereinfachte Preisvergleiche und gezielte Nachfragebündelung sparen. Hindern bei der Einführung von E-Procurement sieht die Unternehmensberatung in dem neuen Signaturgesetz sowie in dem von der Europäischen Union mitbestimmten Vergaberecht, das Online-Ausschreibungen erschwert. Außerdem befürchteten Gemeinden Personaleinsparungen.(kj)

Deutsche Gemeinden könnten durch die Abwicklung von Bestellungen über das Internet jährlich rund 20 Milliarden Euro sparen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Der Studie zufolge wickelt derzeit aber nur jeder dritte Einkäufer im öffentlichen Dienst seine Bestellungen über das Internet ab, und nur zirka fünf Prozent der öffentlichen Aufträge werden elektronisch vergeben.Würden deutsche Gemeinden mehr auf E-Procurement setzen, ergäben sich kürzere Durchlauf- und Bearbeitungszeiten, und die Auftragsabwicklung würde billiger. Außerdem könne man - so Mummert + Partner - durch vereinfachte Preisvergleiche und gezielte Nachfragebündelung sparen. Hindern bei der Einführung von E-Procurement sieht die Unternehmensberatung in dem neuen Signaturgesetz sowie in dem von der Europäischen Union mitbestimmten Vergaberecht, das Online-Ausschreibungen erschwert. Außerdem befürchteten Gemeinden Personaleinsparungen.(kj)

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