Im Jahr 2007 hat sich bei Speichermodulen insgesamt betrachtet ein Preisverfall von mehr als 70 Prozent angehäuft. Edmund Dägele vom Speicherhersteller TakeMS sagt Händlern mit welchen Produkten sie 2008 Geld verdienen können.
Preiskampf im Hardware-Bereich
Insgesamt sehen wir als Speicherhersteller der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland für 2008 zuversichtlich entgegen. Der Bundesverband der deutschen Industrie sagte zuletzt ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent für 2008 voraus. Insofern gehen wir von einem erkennbaren Wachstum in der ITK-Branche aus. Wir bewegen uns allerdings nach wie vor in einem sehr dynamischen und hart umkämpften Umfeld. Im Hardware-Segment werden alle Marktteilnehmer einem unverändert starken, aber stagnierenden Preiswettbewerb ausgesetzt sein.
Speicherbedarf als Wachstumsmotor
Die Zeichen auf weiteres Wachstum stehen generell gut für alle, die Security-Lösungen, Storage-Produkte und portable Geräte vertreiben. Der mobile PC-Einsatz ist bereits seit einiger Zeit Trend. Auch 2008 wird uns das Thema wieder begleiten. Das Notebook wird als Desktop-Ersatz, Lifestyle-Produkt und ständiger Begleiter im Business seinen Siegeszug fortsetzen.
Auch der Servermarkt wird voranschreiten. Die Menge der in Unternehmen gespeicherten Daten wächst beständig. Die Studie "E-Business im Mittelstand" von IBM und dem Unternehmermagazin Impulse ermittelte, dass zwei Drittel der befragten Mittelständler Veränderungen ihrer IT mit mittleren und großen Ausmaßen für die nächsten zwei Jahre planen.