Mitarbeiter aufgepasst: Novell-CEO Messman ist von dem Unternehmensergebnis enttäuscht

26.05.2003
Novell-CEO Jack Messman befriedigen die Unternehmenszahlen der letzten drei Monate (Ende: 30.April 2003) nicht. Als „nicht genügend profitabel" kanzelte er sein Unternehmen ab und kündigte an, durch nicht näher konkretisierte Kostensenkungen für eine Gewinnverbesserung zu sorgen. Der Softwerker musste Quartalsverluste in Höhe von 29 (Vorjahresquartal: minus 173) Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz lag bei 276 (Vorjahresquartal: 274) Millionen Dollar. Nach Umsatzregionen aufgelistet, trugen die USA 126 Millionen Dollar (zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum) zu dem Ergebnis bei, EMEA 112 Millionen Dollar (plus 22 Prozent) , Asien 21 Millionen (plus fünf Prozent) und Kanada und Lateinamerika 17 Millionen Dollar (minus neun Prozent). Der Cashflow lag bei minus 26 Millionen Dollar.Allein mit dem Schwenk auf Linux zeigte sich Messmann zufrieden. Die Anfang April angekündigte Unterstützung habe zu einem vermehrten Interesse an Novells Software-Kollektion für Identitätsmanagement geführt. Auch die Messaging-Plattform „Groupwise" und die Netzwerk-Management-Software „Zenworks" hätten sich gut entwickelt. Den Klassiker „Netware" erwähnte der CEO mit keinem Wort, während die Consulting-Dienste, die unter der Marktflaute leiden, immerhin mit ihrem Negativtrend erwähnt.(wl)

Novell-CEO Jack Messman befriedigen die Unternehmenszahlen der letzten drei Monate (Ende: 30.April 2003) nicht. Als „nicht genügend profitabel" kanzelte er sein Unternehmen ab und kündigte an, durch nicht näher konkretisierte Kostensenkungen für eine Gewinnverbesserung zu sorgen. Der Softwerker musste Quartalsverluste in Höhe von 29 (Vorjahresquartal: minus 173) Millionen Dollar bilanzieren. Der Umsatz lag bei 276 (Vorjahresquartal: 274) Millionen Dollar. Nach Umsatzregionen aufgelistet, trugen die USA 126 Millionen Dollar (zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum) zu dem Ergebnis bei, EMEA 112 Millionen Dollar (plus 22 Prozent) , Asien 21 Millionen (plus fünf Prozent) und Kanada und Lateinamerika 17 Millionen Dollar (minus neun Prozent). Der Cashflow lag bei minus 26 Millionen Dollar.Allein mit dem Schwenk auf Linux zeigte sich Messmann zufrieden. Die Anfang April angekündigte Unterstützung habe zu einem vermehrten Interesse an Novells Software-Kollektion für Identitätsmanagement geführt. Auch die Messaging-Plattform „Groupwise" und die Netzwerk-Management-Software „Zenworks" hätten sich gut entwickelt. Den Klassiker „Netware" erwähnte der CEO mit keinem Wort, während die Consulting-Dienste, die unter der Marktflaute leiden, immerhin mit ihrem Negativtrend erwähnt.(wl)

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