Trend nicht mehr aufzuhalten

Mitarbeiter im Home Office kämpfen mit mieser Performance

21.01.2008
Rund 40 Prozent der Unternehmen weltweit setzen innerhalb der nächsten drei Jahre auf Mobilisierung der Mitarbeiter. Größtes Hindernis ist momentan aber noch die Performance.

Rund 40 Prozent der Unternehmen weltweit setzen innerhalb der nächsten drei Jahre auf Mobilisierung der Mitarbeiter. Größtes Hindernis ist momentan aber noch die Performance.

Der Trend zum mobilen Mitarbeiter geht weiter. Von 300 weltweit befragten Unternehmen setzen rund 40 Prozent in den nächsten drei Jahren auf Dezentralisierung und mobilen Einsatz ihrer Mitarbeiter. Eine Studie von Forrester im Auftrag von Riverbed zeigt, dass schon heute nur 30 Prozent der Mitarbeiter in den Hauptsitzen der Unternehmen arbeiten. Alle anderen greifen von externen Arbeitsplätzen, etwa aus Zweigstellen oder Home-Offices, auf das Unternehmensnetzwerk zu.

Der typische mobile Nutzer ist nicht mehr nur der klassische Außendienst. Über 60 Prozent der "mobile Worker" arbeiten gelegentlich vom Home Office aus. Immerhin 45 Prozent arbeiten nur von daheim aus. Rund 28 Prozent der mobilen Mitarbeiter sind Freiberufler. Dementsprechend wichtig wird den Unternehmen der schnelle und reibungslose Zugriff auf Unternehmensdaten. Laut Forrester ist dabei WAN Optimierung die am zweithäufigsten eingesetzte Technologie, um einen sicheren Zugang zu Netzwerkressourcen zu ermöglichen und die Performance zu verbessern. Im Moment jedoch scheinen die Lösungen noch keine zufrieden stellenden Ergebnisse zu liefern. Etwa 86 Prozent der Unternehmen berichten über ständige Beschwerden ihrer Mitarbeiter. Häufigster Kritikpunkt ist dabei die Performance. Die Studie gibt es kostenlos zum Download und der Internetadresse: http://www.riverbed.com/lg/index.php?c=70170000000HOvK (gn)

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