Mitarbeiterkiosk: BASF zieht positive Bilanz und plant weiteren Ausbau

10.09.2004
Die BASF setzt zur Weiterentwicklung ihrer Personalarbeit auf das elektronische Medium des Mitarbeiterkiosks. In dem von der BASF IT Services betriebenen Employee Self Service (ESS) am Standort Ludwigshafen können die Mitarbeiter unter anderem ihre Adressen und Bankverbindungen selbst verwalten, Urlaub eintragen, Reisekosten abrechnen, Belegschaftsaktien kaufen und den Stand ihrer Zeitkonten abrufen.

Die BASF setzt zur Weiterentwicklung ihrer Personalarbeit auf das elektronische Medium des Mitarbeiterkiosks. In dem von der BASF IT Services betriebenen Employee Self Service (ESS) am Standort Ludwigshafen können die Mitarbeiter unter anderem ihre Adressen und Bankverbindungen selbst verwalten, Urlaub eintragen, Reisekosten abrechnen, Belegschaftsaktien kaufen und den Stand ihrer Zeitkonten abrufen.

Künftig sollen sie noch weit mehr selbst erledigen können, etwa sich freistellen lassen für ein Studium oder den Wechsel von Voll- auf Teilzeit beantragen. Der Mitarbeiterkiosk ist nach Angaben von BASF damit zu einem Instrument der Standardisierung geworden, in dem möglichst viele Prozesse einheitlich abgewickelt werden. Mittelfristig sollen alle 37.000 Beschäftigten am Standort Ludwigshafen den Mitarbeiterkiosk nutzen. Er startete vor fünf Jahren mit 12.000 Usern, inzwischen sind es mehr als 33.000.

Die Technik basiert auf einem SAP R/3-System, das speziell für Human Resources (HR) entwickelt wurde. Teile des Systems stammen direkt von SAP, andere wurden von der BASF IT Services auf die Anforderungen des Kunden BASF zugeschnitten. Die Mitarbeiter erreichen den Mitarbeiterkiosk über das Intranet, die Daten sind durch User-ID und ein Passwort geschützt. (sd)

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