Mitcom neue Medien GmbH

29.10.1998

MÜNCHEN: "Finereader 4.0" nennt sich die überarbeitete Version der Text- und Layout-Erkennungssoftware aus dem Hause Mitcom. Die Standardversion erlaubt es dem Privatanwender, seine Texte, Tabellen oder Grafiken einzulesen. Neue Zeichen, beispielsweise das Symbol für den Euro, kann er beliebig hinzufügen. Das eingelesene Dokument wird mit einem Mausklick direkt in Word, Excel, Wordpro, Word Perfect oder Lotus Notes exportiert. Grafiken, Tabellen oder Schriftarten des Original-Layouts übernimmt die Software angeblich auch. Die Dokumente können dann als (Rich) Text oder Excel-Sheet, aber auch in den Formaten CSV (Comma Separated Value), DBF (DBase) sowie HTML gespeichert werden.Wie der Name bereits andeutet, ist "Finereader 4.0 Professional" für den Büroalltag bestimmt. Diese Version erkennt - über die Möglichkeiten des Standardprogramms hinaus - auch Formulare und Barcodes. Eingelesene Inhalte können direkt ins DBF-Format ungewandelt werden. Die Software ermöglicht ferner die Gruppenarbeit an Dokumenten und ist Multiprozessor-fähig. Darüber hinaus ist sie um weitere Sprachen erweiterbar. Wie die Vorgängerversion basiert das 4.0-Release auf der Technologie der sogenannten Fontänenumwandlung. Dabei spielt es für die Software keine Rolle, ob die Vorlagen aus der Schreibmaschine, einem Nadeldrucker, Fotokopierer oder Faxgerät kommen.

Das System unterstützt 40 Sprachen, läuft unter Windows 95/98/NT 4.0 und benötigt mindestens acht MB Ram. Die Software ist ab sofort erhältlich. Sie kostet in der Standardversion 149 Mark, in der Profiausführung 519 Mark. Das Update vom Standard zum Profi kostet 289 Mark. Unternehmen, die große Formatmengen verarbeiten müssen, bietet der Hersteller seine Enterprise-Version an. Diese kann auch in Blockschrift handgeschriebene Zeichen erfassen. Der Preis beträgt hier stolze 2.498 Mark. (mm)

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