McAfee-Studie

Mittelstand wehrlos gegenüber Hackern

14.10.2010
Eine McAfee-Studie hat Erschreckendes zum Vorschein gebracht: Die IT-Security ist im Mittelstand völlig unzureichend. Hierzu wurden 1.100 IT-Leiter weltweit befragt.

Im Auftrag von McAfee hat britische Marktforschungsinstitut Bloor Research über 1.100 IT-Leiter in mittelständischen Unternehmen mit 51 bis 1.000 Mitarbeitern in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, den Niederlanden, Spanien und den USA befragt, und Erschreckendes zum Vorschein gebracht: Demnach befindet sich mehr als die Hälfte der mittelständischen Firmen im Visier der Hacker.

Bei 40 Prozent der Studienteilnehmer war es zu Datenlecks gekommen, 75 Prozent glauben, dass ein schwerwiegender Datenverlust für sie existenzbedrohlich werden könnte. Da gibt also für Security-Dienstleister und -Reseller noch einiges zu tun.

Mehr als 83 Prozent der Befragten gaben an, sie seien besorgt, dass ihr Unternehmen Opfer eines Angriffs werden könnte. 51 Prozent sind tatsächlich bereits angegriffen worden, 16 Prozent davon benötigten länger als eine Woche, um sich von dem Angriff zu erholen. Als die meistgravierende Folge wurde der Verlust von Daten genannt.

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