Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber hat heute die IT-Messe "Systems" in München eröffnet. 1.260 Aussteller aus 28 Ländern zeigen bis 27. Oktober Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Hard- und Software sowie Telekommunikation. Die Systems wird dieses Jahr zum 25. Mal veranstaltet, weshalb sie von der Ausstellung "Systems 25 - Informationstechnologie 1969-2006" in Halle A6 begleitet wird.
Huber machte der Mittelstands-Messe Mut. "Gründe für den anhaltenden Erfolg bei Ausstellern und Besuchern sind das attraktive Programm und die bewusste Ausrichtung auf den Mittelstand", sagte er. Er bezeichnete die Messe als ein Schaufenster der Branche für ihre Produkte und Innovationen. "Sie hat für ganz Deutschland und die Nachbarländer große Bedeutung", versicherte Huber.
Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München International, erklärte, die Branche sei guter Stimmung. "Es gibt wieder Innovationen, Innovationen sind der wirklich wichtige Wachstumsmotor", sagte Dittrich. Er erwarte in diesem Jahr zwischen 55.000 und 65.000 Besucher. Sie repräsentierten mehr als 30.000 Unternehmen.
Dittrich erklärte weiter, das Profil der Systems "als lupenreine Business-to-Business-Messe, ihre Fokussierung auf Geschäftskunden", aber auch "das enorme Angebot an Innovationen, Lösungen, Technologien, Konferenzen, Kongressen, Seminaren und Vorträge" mache die Messe zur ersten Adresse für ITK-Interessierte.
Zu der Entwicklung des Ausstellerinteresses sagte er, es sei "erfreulich, dass wir in beiden Bereichen - bei den Messebeteiligungen im In- und Ausland - wachsen; im Ausland etwas stärker, aber wir legen auch bei den inländischen Ausstellern zu." Eigenen Angaben zufolge kann die "Systems" in den letzten drei Jahren ein stetiges Wachstum von 2,5 Prozent aufweisen. (wl)