MMS-M ist hausgemacht: zu wenige Angebote und Endgeräte

27.09.2002
Dass sich der SMS-Nachfolger Multimedia Messaging MMS nicht so recht durchsetzen kann, liege bei den Anbietern selbst, urteilt das Hamburger Beratungsunternehmen Bell Morgen Group. Einmal fehle es an Inhalten und dann wegen des Entwicklungsstaus bei der Hardware auch noch an den entsprechenden Endgeräten. Ein kleiner Hoffnungsschimmer erleuchtete die Branche, als zur Cebit 2002 der Startschuss für multimediale Kurznachrichten fiel. Doch die Kunden sprangen nicht so recht an, ergo blieben auch die Umsätze hinter den Erwartungen zurück. Als Zeichen, wie still es um den Markt geworden ist, wertet Bell unter anderem die Tatsache, dass der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone die Frist für den kostenlosen Versand verlängert hat. Einziger anderer Anbieter neben Vodafone ist die Telekom-Tochter T-Mobile. Hinzu kommt, dass der Versand nur innerhalb der jeweiligen eigenen Netze möglich ist. Noch dünner sehe es auf Seiten der Endgeräte aus. Nur Sony Ericsson und Nokia haben je ein MMS-fähiges Modell im Programm. (kh)

Dass sich der SMS-Nachfolger Multimedia Messaging MMS nicht so recht durchsetzen kann, liege bei den Anbietern selbst, urteilt das Hamburger Beratungsunternehmen Bell Morgen Group. Einmal fehle es an Inhalten und dann wegen des Entwicklungsstaus bei der Hardware auch noch an den entsprechenden Endgeräten. Ein kleiner Hoffnungsschimmer erleuchtete die Branche, als zur Cebit 2002 der Startschuss für multimediale Kurznachrichten fiel. Doch die Kunden sprangen nicht so recht an, ergo blieben auch die Umsätze hinter den Erwartungen zurück. Als Zeichen, wie still es um den Markt geworden ist, wertet Bell unter anderem die Tatsache, dass der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone die Frist für den kostenlosen Versand verlängert hat. Einziger anderer Anbieter neben Vodafone ist die Telekom-Tochter T-Mobile. Hinzu kommt, dass der Versand nur innerhalb der jeweiligen eigenen Netze möglich ist. Noch dünner sehe es auf Seiten der Endgeräte aus. Nur Sony Ericsson und Nokia haben je ein MMS-fähiges Modell im Programm. (kh)

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