Mobilcom-Chef Gerhard Schm schraubt Umsatzprognose zurück

29.11.2001
Vor einem Jahr war die Mobilcom AG gegenüber Analysten von einem Umsatz von 60 bis 80 Euro im Monat pro Mobilfunk-Kunde ausgegangen. Im Juli diesen Jahres reduzierte das Unternehmen die Prognose dann auf durchschnittlich 100 Mark pro Monat. Nun musste der Mobilfunk-Anbieter nach Überarbeitung des Geschäftsplans diese Prognose erneut drastisch nach unten korrigieren. Gegenüber „Spiegel Online" erklärte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid, dass die Umsatzprognose nicht zu halten sei, da die Kosten für den Netzaufbau falsch kalkuliert gewesen seien.Nach den neuesten Berechnungen könne der Mobilfunk-Betreiber nun mit einem monatlichen Umsatz von 30 bis 35 Euro pro Monat rechnen. Diesen Kürzungen stünden jedoch Einsparungen im Netzaufbau gegenüber. „Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", erklärte Schmid gegenüber dem Anlegermagazin „Money". Anfang des nächsten Jahres will Schmid den neuen Geschäftsplan vorstellen. Außerdem bestätigte er den Einstieg eines neuen Großinvestors, der laut seinen Angaben ein Paket von fünf Prozent besäße. Einen Namen nannte er jedoch nicht.(bw)

Vor einem Jahr war die Mobilcom AG gegenüber Analysten von einem Umsatz von 60 bis 80 Euro im Monat pro Mobilfunk-Kunde ausgegangen. Im Juli diesen Jahres reduzierte das Unternehmen die Prognose dann auf durchschnittlich 100 Mark pro Monat. Nun musste der Mobilfunk-Anbieter nach Überarbeitung des Geschäftsplans diese Prognose erneut drastisch nach unten korrigieren. Gegenüber „Spiegel Online" erklärte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid, dass die Umsatzprognose nicht zu halten sei, da die Kosten für den Netzaufbau falsch kalkuliert gewesen seien.Nach den neuesten Berechnungen könne der Mobilfunk-Betreiber nun mit einem monatlichen Umsatz von 30 bis 35 Euro pro Monat rechnen. Diesen Kürzungen stünden jedoch Einsparungen im Netzaufbau gegenüber. „Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", erklärte Schmid gegenüber dem Anlegermagazin „Money". Anfang des nächsten Jahres will Schmid den neuen Geschäftsplan vorstellen. Außerdem bestätigte er den Einstieg eines neuen Großinvestors, der laut seinen Angaben ein Paket von fünf Prozent besäße. Einen Namen nannte er jedoch nicht.(bw)

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