Mobilcom: UMTS beschert negatives EBITDA im dritten Quartal

13.11.2001
Das TK-Unternehmen Mobilcom hat im dritten Quartal 2001 einen Umsatz von 608,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Im zweiten Quartal waren es noch 669,5 Millionen Euro. Grund für diesen Rückgang seien unter anderem die gedrosselten Handysubventionen. Als EBITDA im Stammgeschäft gibt Mobilcom ein Plus von 6,81 Millionen Euro an. Allerdings sieht das Ergebnis nur so gut aus, wenn man die Kosten für UMTS nicht mitrechnet. Dann nämlich kommt ein EBITDA von minus 6,83 Millionen Euro heraus. Im Vorquartal lag das EBITDA inklusive UMTS-Kosten noch bei plus 3,66 Millionen Euro. Auch hierfür gibt es einen Grund: Die Ausgaben für den Aufbau des UMTS-Netzes seien ebenso gestiegen, wie die Aufwendungen für IT-Fachpersonal, heißt es aus Rendsburg. Im Neun-Monats-Rückblick meldet Mobilcom einen Umsatz von 2,01 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,66 Milliarden Euro im Jahr 2000. Das EBITDA für die Monate Januar bis September 2001 betrug minus 37,96 Millionen Euro. (gn)

Das TK-Unternehmen Mobilcom hat im dritten Quartal 2001 einen Umsatz von 608,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Im zweiten Quartal waren es noch 669,5 Millionen Euro. Grund für diesen Rückgang seien unter anderem die gedrosselten Handysubventionen. Als EBITDA im Stammgeschäft gibt Mobilcom ein Plus von 6,81 Millionen Euro an. Allerdings sieht das Ergebnis nur so gut aus, wenn man die Kosten für UMTS nicht mitrechnet. Dann nämlich kommt ein EBITDA von minus 6,83 Millionen Euro heraus. Im Vorquartal lag das EBITDA inklusive UMTS-Kosten noch bei plus 3,66 Millionen Euro. Auch hierfür gibt es einen Grund: Die Ausgaben für den Aufbau des UMTS-Netzes seien ebenso gestiegen, wie die Aufwendungen für IT-Fachpersonal, heißt es aus Rendsburg. Im Neun-Monats-Rückblick meldet Mobilcom einen Umsatz von 2,01 Milliarden Euro im Vergleich zu 1,66 Milliarden Euro im Jahr 2000. Das EBITDA für die Monate Januar bis September 2001 betrug minus 37,96 Millionen Euro. (gn)

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