Mobile Payment im Aufwind

13.06.2002

Bezahlen per Handy - Mobile Payment - liegt im Trend. Nach einer Analyse des Wirtschaftsforschers Frost & Sullivan erreicht der europäische M-Payment-Markt im Jahr 2006 ein Volumen von 25 Milliarden Dollar. 39 Prozent dieses Betrags entfallen auf M-Commerce (WAP-Sites) und 34 Prozent auf private Zahlungen, also Handy-gestützte Überweisungen von Privat nach Privat. Den Rest des Kuchens teilen sich Automaten, Parkuhren, Geschäfte, Restaurants, Taxis und PC-Online-Einkäufe (statt Kreditkarte).

Einzelhändler erwarten vom M-Payment Kostenvorteile durch niedrigere Registrierungs- und Transaktionsgebühren im Vergleich mit Kreditkartenterminals. Außerdem dürfen sie durch die Einführung der zusätzlichen Zahlungsoption mit Umsatzsteigerungen von bis zu 20 Prozent rechnen.

Förderlich für die Ausbreitung von M-Payment dürfte auch die höhere Sicherheit sein: Während bei der Kreditkarte oft eine gegebenenfalls gefälschte Unterschrift genügt, sind für das M-Payment das Handy und eine PIN notwendig. (de)

www.frost.com

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