Kees van Veenendaal, Vizepräsident und Geschäftsführer EMEA, sowie Ivan Dondras, Channel Manager DACH und Eastern Europe von MobileIron, übergaben die Auszeichnung an Oliver Hambrecht, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus, Wolfgang Straub und weitere Vertreter des Competence Centers Mobile Solutions.
Seit 2011 besteht die Partnerschaft zwischen Bechtle und dem Hersteller aus Mountain View im kalifornischen Silicon Valley, der laut Bechtle als Pionier und einer der Marktführer im Umfeld der Verwaltung mobiler Geräte gilt. Grundlage des aktuellen Erfolgs sei die rasante Ausbreitung von Smartphones und Tablets in Unternehmen. Mit dem Competence Center Mobile Solutions verfüge Bechtle bei den Themen Mobile-Device- und Mobile-Enterprise-Management über breites Fachwissen und langjährige Projekterfahrung, sowie einige von MobileIron zertifizierte Systemingenieure.
Die Software von MobileIron hilft IT-Abteilungen, Transparenz, Sicherheit und Kontrolle beim Einsatz und Management von Smartphones und Tablets im Unternehmen herzustellen. Weiterhin bietet die Softwarelösung ein App-Management. Um private Devices ins Unternehmensnetzwerk einzubinden, hat der Hersteller die Funktionalitäten rund um BYOD ausgebaut. Für 2014 haben die Partner zahlreiche gemeinsame Vertriebs- und Schulungsmaßnahmen geplant. "Die steigende Nachfrage unserer Kunden ist für uns Motivation, das vorhandene Know-how - insbesondere auch zum gefragten Trendthema BYOD - kontinuierlich weiter auszubauen und zu erneuern", erklärt Wolfgang Straub.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie dokumentiert nicht nur die Kompetenz von Bechtle rund um die Themen Mobile-Device- und Mobile-Enterprise-Management. Der neue Status demonstriert auch eindrucksvoll unsere Leistungsfähigkeit und Marktposition als IT-Partner, wenn es um die Einbindung mobiler Endgeräte in den Unternehmensalltag mittelständischer und großer Unternehmen geht", sagt Wolfgang Straub, Leiter des Competence Centers Mobile Solutions bei Bechtle. "Das umfangreiche Lösungsportfolio von MobileIron ist modular, kostengünstig und optimal für unsere Kunden geeignet. Im laufenden Jahr werden wir deshalb weitere Mitarbeiter qualifizieren und streben einen deutlichen Ausbau unserer Marktposition rund um mobile Lösungen des Herstellers an. Der Bedarf bei unseren Kunden ist da." (KEW)
- 1982 - Es begann mit den Gummibärchen an der Kinokasse
Unternehmer Gerhard Schick, der 1982 u.a. für 18 Kinobetriebe in Heilbronn verantwortlich ist, Prof. Klaus von Jan von der FH Heilbronn, und Maschinenbau-Student Ralf Klenk, verbünden sich: Sie entwickeln eine Software für die Süßigkeitenverwaltung an den Kinokassen. - 1983 - Vom ersten Projekt zum Unternehmen
Überzeugt, dass Computern die Zukunft gehören wird, wittern der Unternehmer Gerhard Schick, der Professor Klaus von Jan und der Student Ralf Klenk eine Geschäftschance: Ein Unternehmen, das die Software vermarktet. - 1983 - Das Kind braucht einen Namen
Die Gründer sind sich einig: Der Firmanname soll Vertrauen schaffen, schwäbisch klingen, griffig sein und weit vorne im Alphabet stehen. Gerhard Schick durchforstet die Personalliste seiner Firma vor. Bei Hans-Joachim Bechtle bleibt der Finger stehen. - Geburtsstunde
Der Name ist gefunden. Am 21. Juli 1983 um 9 Uhr ist Notartermin: die Bechtle GmbH ist gegründet. - Der erste Kunde...
Noch vor Eröffnung des ersten Bechtle-Ladengeschäfts im Heilbronner City Süd-Center kauft Hans-Joachim Bechtle, der Namensgeber der Firma, im September 1983 zehn Disketten "1DSS S 1/1" zum Preis von 60,53 DM zuzüglich 14 % Mehrwertsteuer. - Der erste Flop...
Anfangs konzentriert sich Bechtle auf die Entwicklung und Vermarktung technischer Berechnungssoftware etwa zur Werkzeugverwaltung. Letztere deckt zwar alle erdenklichen Funktionen ab, ist aber zu kompliziert in der Bedienung - der erste Flop. - ... und der Durchbruch
Dann schlägt die "Bechtle Praktiker Software" (BPS) am Markt ein. Der Durchbruch gelingt allerdings mit dem zweiten, nur als Nebenerwerbsquelle geplanten Standbein - dem Vertrieb von Hardware. Die Nachfrage nach Computern, Monitoren, Druckern und Zubehör kennt keine Grenzen. - Mitte der 80-er Jahre
Bechtle gelingt es, 1985 zum IBM-Vertragshändler zu werden. Mit IBM im Portfolio öffnen sich für Bechtgle die Tore zu den Großkunden. Bis heute verbindet beide Unternehmen eine starke Partnerschaft. - 1991 - "Der Otto in der IT"
Gerhard Schick glaubt an das Versandgeschäft per Katalog - auch für IT-Produkte. Per Telefon werden die Preise der Versandhandelskonkurrenten Secomp und Misco verglichen. Der Bechtle-Katalog legt den Grundstein für den späteren Online-Shop und die heutige E-Commere-Sparte des Konzerns. - Die 90-er Jahre: Überregional wachsen mit Zukäufen
Ralf Klenk und Gerhard Schick kaufen 1993 erste Unternehmen zu: erst in Würzburg, und Chemnitz, dann in Mannheim, Dresden, Karlsruhe, Leipzig. Zum Jahrtausendwechsel beschäftigt Bechtle 2.254 Mitarbeiter an 43 Standorten und setzt 752 Millionen Euro um. - 2000: Börsengang
Bereits 1988 reiften die ersten Pläne. Mit 100 Millionen Mark Umsatz will man im Jahr 2000 an die Börse. Zur Jahrtausendwende war es soweit. Statt der geplanten 100 Mio. Mark stehen zum Zeitpunkt des Börsengangs alerdings satte 773 Millionen DM in der Bilanz. - 2003: Party zum 20-jährigen Bestehen
Bechtle kauft immer mehr Unternehmen zu und wächst rasant. Mittlerweile sind 1.100 Mitarbeiter an Bord. "Die Schwungmasse für weiteres Wachstum ist vorhanden", erklärt Gründer und Vorstand Gerhard Schick am 20. Geburtstag des Unternehmens. - 2004: Umzug in die neue Firmenzentrale und in den TecDAX
Im März 2004 zieht Bechtle mit rund 500 Mitarbeitern in die neue Firmenzentrale am Neckarsulmer Bechtle-Platz 1, mit über 25.000 Quadratmeter Nutzfläche. Gründer und Gesellschafter Ralf Klenk übernimmt den Vorstandsvorsitz von Gerhard Schick, der in den Aufsichtsrat wechselt. - 2004: Der Geschäftsbereich "Öffentliche Auftraggeber" wird gegründet
Die Geschäftseinheit bündelt das Know-how für Projekte mit öffentlichen Auftraggebern. Es lohnt sich: Der Umsatzanteil in diesem Segment klettert von 18% im Jahr 2008 binnen 5 Jahren auf fast 30 Prozent. - 2006: Größe braucht Struktur
Das rasante Wachstum forderte organisatorische Veränderungen. Bereichsvorstände für die einzelnen Regionen im geamten Bundesgebiet ergänzen den bis dato zweiköpfigen Vorstand.