Mini-Boxen

Mobiler Lautsprecher Razer Ferox im Test

Winzig, schick und ein kristallklarer Sound – drei Gründe sprechen für den Kauf der Mini-Boxen Razer Ferox. Aber es gibt auch Kritik.
Razer Ferox
Razer Ferox
Foto: Razer

Wer auf dem Notebook spielen oder Filme schauen möchte, wird vom dünnen Laptop-Sound nicht gerade begeistert sein. Entweder greift er dann zu Kopfhörern oder zu einem Mini-Boxen-System. Die beiden Razer-Ferox-Boxen mit je 3W Leistung schließen Sie an den 3,5mm-Audio-Ausgang an. Das hat den Vorteil, dass Sie auch ans Smartphone oder an die Playstation Portable passen.

Über das USB-Ende des zweiköpfigen, beiliegenden Kabels laden Sie den Akku auf. Die Ladezeit gibt Razer mit etwa drei Stunden an; der Akku soll bis zu zwölf Stunden durchhalten. Im Test überzeugt Razer Ferox mit kristallklaren Höhen. Beim Bass stößt das System jedoch schnell an die, durch die geringen Maße vorgegebenen, Grenzen. Im Vergleich zu anderen Sound-Winzlingen schlägt sich Ferox aber mehr als wacker. Zwar können Sie auch während des Akku-Ladens Gebrauch von den Boxen machen – dann verdirbt aber lautes Rauschen den Klang.

Optisch machen die Boxen etwas her: Zwei oben leicht zulaufende schwarze Zylinder mit einem Beleuchtungsring auf der unteren Kante. Der leuchtet blau, wenn der Akku voll ist, blinkt blau, wenn er lädt, und warnt in Rot, wenn sich der Ladestand dem Ende zuneigt. Sehr schick: Zum Anschalten der Boxen drücken Sie sanft auf die Oberseite – dann fährt der Lautsprecherkopf etwa einen Zentimeter nach oben aus. Zum Ausschalten drücken Sie den Kopf wieder zurück in den Lautsprecher.

Ein Schnäppchen sind die Boxen nicht: Im Preis von 59,99 Euro ist immerhin ein Transport-Täschchen inbegriffen. Wer Wert auf gute Qualität legt und auch etwas fürs Auge sucht, ist mit den Razer-Boxen gut beraten. Preisbewusste lassen die Finger von Ferox.

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