Mobiles Internet soll günstiger werden

01.03.2001

Viag Interkom und T-Mobil haben bereits den Startschuss gegeben, auf der Cebit werden D2-Vodafone und E-Plus folgen. Die Rede ist von der neuen Mobilfunktechnik GPRS. Helmut an de Meulen, Vorstand der Materna AG in Dortmund, erwartet, dass der mobile Internet-Zugang durch GPRS deutlich güns-tiger wird als beim herkömmlichen Verfahren.

Dabei verweist an de Meulen auf die ersten Tarifmodelle. Beispiel Viag Interkom: Der Nutzer zahlt hier je Klick neun Pfennig, zudem 49 Pfennig pro Tag plus neun Pfennig pro übertragene zehn KB. Beispiel T-Mobil: Hier wird der Nutzer mit 69 Pfennig pro Zehn-KB-Paket bei einem Grundpreis von 49 Pfennig pro Tag zur Kasse gebeten.

Geplant ist darüber hinaus ein Vielnutzertarif mit einer Monatspauschale von 19,95 Mark und sechs Pfennig (Viag Interkom) beziehungsweise 19 Pfennig (T-Mobil) pro Zehn-KB-Paket. Vorteil dieses Abrechnungsmodells für den Nutzer sind nach Angaben von an de Meulen nicht nur die günstigeren Gebühren, sondern auch der stressfreie Umgang mit dem Online-Dienst, da der Zeittakt entfällt. (sic)

www.materna.de

Zur Startseite