Mobilfunk-Markt: Lage ist besser als die Stimmung

04.09.2001
Der Mobilfunkmarkt befindet sich im Stimmungstief - grundlos, wie Mathias Plica, Mobilfunk-Marktforscher und Geschäftsführer des Mobilfunk-Verbraucherberaters Xonio, nun behauptet. Der Markt habe nämlich gar keine "realen Probleme" – vielmehr handle es sich um "atmosphärische Irritationen". Zum Jahresende werden voraussichtlich 57 Millionen Deutsche ein Handy besitzen. Das entspricht einer Steigerung gegenüber Ende 2000 um mehr als 18 Prozent. Zugleich legen die Umsätze der Mobilfunkbranche um rund 21 Prozent auf 41 Milliarden Mark zu, so Mathias Plica: "Die Lage ist besser als die Stimmung. Und die Branche ist ausgesprochen gesund. " Während das Jahr 2000 von immer neuen Rekorden im Mobilfunk geprägt war, befinde sich die Branche jetzt allerdings im Stadium der Konsol auf hohem Niveau. Der deutsche Mobilfunkmarkt wird aktuellen Schätzungen zufolge nach einem riesigen Sprung im Jahr 2000 - von 28 auf 59 Prozent Marktdurchdringung - im laufenden Jahr nur einen kleineren Schritt bis knapp vor die 70 Prozent Durchdringungsrate machen. Die Umsätze der Branche werden sich weiter erhöhen, wenn auch nicht mehr mit dem Tempo, wie dies in den Vorjahren zu beobachten war. Plica rechnet mit 21 Prozent Umsatz-Plus - von 34 Milliarden Mark im vergangenen Jahr auf 41 Milliarden in 2001. Das einzige Problem liegt laut Plica darin, dass der übergang vom Boom zum "normalen" Marktgeschehen ziemlich abrupt gewesen sei. "Jetzt gilt es, die überzogenen Erwartungen möglichst rasch auf ein der Realität entsprechendes Maß zurückzuschrauben." Mehr dazu lesen Sie in der kommenden ComputerPartner-Ausgabe. - (mf)

Der Mobilfunkmarkt befindet sich im Stimmungstief - grundlos, wie Mathias Plica, Mobilfunk-Marktforscher und Geschäftsführer des Mobilfunk-Verbraucherberaters Xonio, nun behauptet. Der Markt habe nämlich gar keine "realen Probleme" – vielmehr handle es sich um "atmosphärische Irritationen". Zum Jahresende werden voraussichtlich 57 Millionen Deutsche ein Handy besitzen. Das entspricht einer Steigerung gegenüber Ende 2000 um mehr als 18 Prozent. Zugleich legen die Umsätze der Mobilfunkbranche um rund 21 Prozent auf 41 Milliarden Mark zu, so Mathias Plica: "Die Lage ist besser als die Stimmung. Und die Branche ist ausgesprochen gesund. " Während das Jahr 2000 von immer neuen Rekorden im Mobilfunk geprägt war, befinde sich die Branche jetzt allerdings im Stadium der Konsol auf hohem Niveau. Der deutsche Mobilfunkmarkt wird aktuellen Schätzungen zufolge nach einem riesigen Sprung im Jahr 2000 - von 28 auf 59 Prozent Marktdurchdringung - im laufenden Jahr nur einen kleineren Schritt bis knapp vor die 70 Prozent Durchdringungsrate machen. Die Umsätze der Branche werden sich weiter erhöhen, wenn auch nicht mehr mit dem Tempo, wie dies in den Vorjahren zu beobachten war. Plica rechnet mit 21 Prozent Umsatz-Plus - von 34 Milliarden Mark im vergangenen Jahr auf 41 Milliarden in 2001. Das einzige Problem liegt laut Plica darin, dass der übergang vom Boom zum "normalen" Marktgeschehen ziemlich abrupt gewesen sei. "Jetzt gilt es, die überzogenen Erwartungen möglichst rasch auf ein der Realität entsprechendes Maß zurückzuschrauben." Mehr dazu lesen Sie in der kommenden ComputerPartner-Ausgabe. - (mf)

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