ABI Research

Mobilfunkmodems entwickeln sich zum Zigmilliardenmarkt

16.09.2008
Trotz einer wachsenden Zahl von 3G-Smartphones und sinkender Tarife für deren Breitbandnutzung soll der Markt für PC-Card- und USB-Modems bis 2013 auf ein Volumen von 22 Milliarden Dollar anschwellen,…
Mobilfunkkarten fürs Notebook wie diese sind für viele Nutzer noch immer die bessere Wahl als der Zugang übers 3G-Handy.
Mobilfunkkarten fürs Notebook wie diese sind für viele Nutzer noch immer die bessere Wahl als der Zugang übers 3G-Handy.

Trotz einer wachsenden Zahl von 3G-Smartphones und sinkender Tarife für deren Breitbandnutzung soll der Markt für PC-Card- und USB-Modems (Wireless Cellular Modems oder zu deutsch Mobilfunkmodems) bis 2013 auf ein Volumen von 22 Milliarden Dollar anschwellen, sagen die Analysten von ABI Research.

Chefanalyst Dan Shey zufolge stellen 3G-Smartphones zwar schon eine Bedrohung für die Mobilfunkmodem-Verkäufe dar, ihr Anteil am Handy-Weltmarkt wird aber bis 2011 nicht über 30 Prozent hinausgehen.

Abgesehen davon bieten PC-Card- und USB-Modems laut Shey den besseren Komfort bei der Breitbandanbindung als 3G-Smartphones.

Sprint Nextel, drittgrößter Mobildfunkbetreiber in den USA, hat gerade erst die Gebühren für die Nutzung von 3G-Handys (in Europa UMTS-Smartphones) als Internet-Zugangsprodukte gesenkt, die Tarife für PC-Card- und USB-Modems aber unverändert gelassen. (kh)

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