Modulares RAID-System von Kobil

05.03.1996
WORMS: Für industrielle Großkunden und Systemhäuser, die beispielsweise PPS-Lösungen verkaufen, bietet die Kobil Computer GmbHihr RAID-Substem "RexArray" an. Das in einem abschließbaren Stahlchassis untergebrachte System wird sowohl als passive wie als aktive Version angeboten, so daß die Kunden je nach Anforderung entscheiden, ob sie den SCSI-Backplanes die ID von Hand zuweisen oder ob sie die automatische Zuweisung und Fehlerkontrolle vorziehen. Maximal 21 Festplatten mit insgesamt 85 GB Festplattenkapazität haben in dem Gehäuse Platz. Zwei 400-Watt-Netzteile sorgen für die Stromversorgung, wobei jedes Netzteil die Stromversorgung garantiert; insgesamt elf Lüfter halten die Betriebstemperatur bei durchschnittlich 40 Grad Celsius, womit nach Angaben von Kobil die Lebensdauer der Festplatten (MTBF) erheblich verlängert wird. Das System, das der SCSO-2 Spezifikation entspricht, läuft mittels eines RAID-Controllers unter PC-basierten Servern. Über den optionalen SCSI-to-SCSI-RAID-Controller arbeitet es unter diversen Unix-Derivaten, wie zum Beispiel IBMs RS 6000, Unixware undd DEC-Unix, und ebenso unter Sparc- und Macintosh-Systemen und unter Novells Netware. Für den Serverbetrieb bietet Kobil übrigens die eigene Serverlösung T2 an.

WORMS: Für industrielle Großkunden und Systemhäuser, die beispielsweise PPS-Lösungen verkaufen, bietet die Kobil Computer GmbHihr RAID-Substem "RexArray" an. Das in einem abschließbaren Stahlchassis untergebrachte System wird sowohl als passive wie als aktive Version angeboten, so daß die Kunden je nach Anforderung entscheiden, ob sie den SCSI-Backplanes die ID von Hand zuweisen oder ob sie die automatische Zuweisung und Fehlerkontrolle vorziehen. Maximal 21 Festplatten mit insgesamt 85 GB Festplattenkapazität haben in dem Gehäuse Platz. Zwei 400-Watt-Netzteile sorgen für die Stromversorgung, wobei jedes Netzteil die Stromversorgung garantiert; insgesamt elf Lüfter halten die Betriebstemperatur bei durchschnittlich 40 Grad Celsius, womit nach Angaben von Kobil die Lebensdauer der Festplatten (MTBF) erheblich verlängert wird. Das System, das der SCSO-2 Spezifikation entspricht, läuft mittels eines RAID-Controllers unter PC-basierten Servern. Über den optionalen SCSI-to-SCSI-RAID-Controller arbeitet es unter diversen Unix-Derivaten, wie zum Beispiel IBMs RS 6000, Unixware undd DEC-Unix, und ebenso unter Sparc- und Macintosh-Systemen und unter Novells Netware. Für den Serverbetrieb bietet Kobil übrigens die eigene Serverlösung T2 an.

RAID-Systeme für Systemhäuser

Mit dem RAID-System will Kobil nach eigenen Angaben verstärkt über den indirekten Kanal Marktanteile gewinnen. Dazu sucht man nach Angaben von Prokurist Christian Henschel "bundesweit eine Handvoll spezieller Distributoren, die den notwendigen Support leisten können". Derzeit vertreibt Kobil über die Gefa Datentechnik GmbH in Alsdorf. Für Henschel ist die Ausweitung des Vertriebs über den indirekten Kanal "die logische Fortsetzung der Ausweitung des expansiven Dienstleistungsgeschäfts", erklärt er gegenüber ComputerPartner. Im kommenden Vierteljahr will Kobil zirka 200 Systeme verkaufen. Als weiteren Anreiz für Systemhäuser bietet Kobil einen Händlerkit an. Er kostet 14.000 Mark und beinhaltet Logik-Platine, LCD-Display und sieben Festplatten. "Damit können nicht nur kleinere Datenhaushalte gesichert werden, sondern die Händler erhalten die Möglichkeit, zusammen mit dem Kunden langsam aufzurüsten", erklärt Henschel.

Und um auch eine technisch überzeugende Offerte anzubieten, will man bei Kobil ab Mitte dieses Jahres auch die beiden derzeit hochgehandelten aktiven RAID-Systeme Fault Bus und SAFTE implementiert haben. Letzteres stellt eine softwarebasierende Spezifikation von Intel und Connor dar, während der Fault Bus eine Hardware-orientierte DEC-Spezifikation ist, die von verschiedenen Herstellern wie Dell oder IBM bereits übernommen wurde. Das RAID-Sub-System "Rex Array" kostet in der Version mit zwei 400-Watt-Netzteilen und 18 GB 15.800 Mark. Der Preis für den Server T2 in der Standardausführung - Pentium 100-Prozessor, 64 MB RAM, 3-Kanal RAID-Controller mit 32 MB RAM, 20-GB-Festplatte und Token-Ring-PCI-Karte - beträgt 29.000 Mark.

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