Bald auch High-End-TVs der Marke Philips

Monitorriese TPV rechnet mit schlechtem Jahresendgeschäft

31.10.2011
Der Monitor- und LCD-TV-Hersteller TPV Technology bereitet sich auf ein schwieriges Quartal vor, hält aber an den Plänen zur Kapazitätserweiterung in China fest. Auch die Übernahmegespräche für das High-End-TV-Geschäft von Philips laufen weiter.
TPV ist AOC-Mutter, baut und vertreibt aber auch Monitore von Philips sowie bald vielleicht auch dessen High-End-Fernseher.
TPV ist AOC-Mutter, baut und vertreibt aber auch Monitore von Philips sowie bald vielleicht auch dessen High-End-Fernseher.

Der Monitor- und LCD-TV-Hersteller TPV Technology, Mutter der Marke AOC, bereitet sich auf ein schwieriges Quartal vor, hält aber an den Plänen zur Kapazitätserweiterung in China fest. Auch die Übernahmegespräche für das High-End-TV-Geschäft von Philips laufen weiter.

Durch Übernahme der Monitorproduktion von Philips ist die AOC-Mutter TPV Technology 2005 mit einem Schlag zum größten Hersteller von LCD-Monitoren geworden und ist es mit voraussichtlich 60 Millionen von insgesamt rund 168 Millionen weltweit verkauften Monitoren in diesem Jahr wohl immer noch. Darüber hinaus rechnet TPV 2011 mit 15 Millionen verkauften TV-Geräten, die meisten davon unter den Eigenmarken AOC und Envision.

Die TPV-Fabrik in der von Marco Polo bereisten damaligen Seidenhauptstadt Suzhou unweit von Shanghai wird zwar geschlossen, an den Ausbauplänen für die Produktion in China will das Unternehmen aus Taiwan aber festhalten.

Gerade erst im Oktober wurde ein Werk in Beihai, Provinz Guangxi (westlich von Guangdong beziehungsweise Kanton) in Betrieb genommen. Die Display-Produktion dort soll vor allem dem stark wachsenden ASEAN-Markt dienen. Mitgliedsstaaten dieses Verbands Südostasiatischer Nationen sind Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.

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