Morse mit höheren Verlusten

28.02.2005
Morse Plc., in Deutschland die Nummer 6 in der ComputerPartner-Rangliste der größten Systemhäuser, hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 einen deutlichen Umsatzsprung erreicht. So stiegen die Erlöse im Ende Dezember abgelaufenen Dreimonatszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 216,6 Millionen Pfund (etwa 306 Millionen Euro).Morse profitierte dabei unter anderem von der übernahme des Konkurrenten Diagonal im August 2004. Dieser steuerte 18 Millionen Pfund zu den Gesamterlösen bei. Dennoch hat das Unternehmen mit Verlusten zu kämpfen, wie unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche meldet. Akquisitionsbedingte Abschreibungen und Restrukturierungskosten führten dazu, dass die Briten ihren Vorsteuerverlust im Vergleich zur Vorjahresperiode von 6,8 Millionen auf 7,6 Millionen Pfund (rund 10,7 Millionen Euro) ausweiteten. Hinzu kommen die mit dem Umbau vom reinen Hardware-Wiederverkäufer zu einem IT-Dienstleister verbundene Anstrengungen. In einer Stellungnahme wertet Morse-Chairman Richard Lapthorne (Foto) den Umbau zu einem IT-Beratungshaus sowie die Diagonal-übernahme als vollen Erfolg. Die beiden Unternehmen seien mittlerweile gemeinsam deutlich besser aufgestellt als sie es jemals alleine waren, sagte er. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Morse aktuell bereits 41 Prozent des Umsatzes und 54 Prozent des Bruttogewinns im Servicegeschäft erziele. 1999 seien es noch acht beziehungsweise elf Prozent gewesen, erklärte Lapthorne. Die nächste Aufgabe der Company sei es nun, ein lösungsbasierendes Geschäftmodell aufzubauen, das 70 bis 80 Prozent zum Gesamtprofit beitrage. (rw)

Morse Plc., in Deutschland die Nummer 6 in der ComputerPartner-Rangliste der größten Systemhäuser, hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 einen deutlichen Umsatzsprung erreicht. So stiegen die Erlöse im Ende Dezember abgelaufenen Dreimonatszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent auf 216,6 Millionen Pfund (etwa 306 Millionen Euro).Morse profitierte dabei unter anderem von der übernahme des Konkurrenten Diagonal im August 2004. Dieser steuerte 18 Millionen Pfund zu den Gesamterlösen bei. Dennoch hat das Unternehmen mit Verlusten zu kämpfen, wie unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche meldet. Akquisitionsbedingte Abschreibungen und Restrukturierungskosten führten dazu, dass die Briten ihren Vorsteuerverlust im Vergleich zur Vorjahresperiode von 6,8 Millionen auf 7,6 Millionen Pfund (rund 10,7 Millionen Euro) ausweiteten. Hinzu kommen die mit dem Umbau vom reinen Hardware-Wiederverkäufer zu einem IT-Dienstleister verbundene Anstrengungen. In einer Stellungnahme wertet Morse-Chairman Richard Lapthorne (Foto) den Umbau zu einem IT-Beratungshaus sowie die Diagonal-übernahme als vollen Erfolg. Die beiden Unternehmen seien mittlerweile gemeinsam deutlich besser aufgestellt als sie es jemals alleine waren, sagte er. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Morse aktuell bereits 41 Prozent des Umsatzes und 54 Prozent des Bruttogewinns im Servicegeschäft erziele. 1999 seien es noch acht beziehungsweise elf Prozent gewesen, erklärte Lapthorne. Die nächste Aufgabe der Company sei es nun, ein lösungsbasierendes Geschäftmodell aufzubauen, das 70 bis 80 Prozent zum Gesamtprofit beitrage. (rw)

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