Motorola Aura: die Rolex unter den Handys

22.10.2008

Die 2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite ist dagegen nur für Schnappschüsse und MMS-Grüße tauglich. Ein Autofokus fehlt ihr ebenso wie ein Blitz, der Nutzer kann jedoch Videos aufnehmen. Ein Musikplayer, der neben MP3 und (e)AAC(+) auch WMA v10 abspielen kann, vervollständigt die Multimedia-Funktionen. Außerdem verfügt das Aura über 2 Gigabyte internen Speicher, der aber nicht mit Speicherkarten aufgerüstet werden kann. Dank Quadband-GSM ist man fast weltweit erreichbar, der Datenversand erfolgt über GPRS und EDGE. Mit dem Aura lassen sich sehr lange Telefonate führen, Motorola gibt die Gesprächszeit mit bis zu 7,3 Stunden an.

Dass man ein Luxushandy bei sich trägt, spürt man leider auch in der Tasche. Bei Maßen von 96x48x18,5 Millimetern wird es darin schnell eng und 141 Gramm ziehen sie nach unten. Nokia zeigt mit dem 8800 Arte, dass man edle Mobiltelefone auch schmaler bauen kann. Leichter ist es allerdings auch nicht. Das Motorola Aura erscheint zu Weihnachten in den Läden. Einen Preis für Deutschland hat das Unternehmen noch nicht festgelegt. Im US-amerikanischen Motorola-Store ist das Gerät für 2000 Dollar erhältlich, umgerechnet etwa 1500 Euro.

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