Motorola in der Krise: Drei neue Handys zeigen, warum es so ist

06.01.2009
Motorola bringt Anfang dieses Jahres drei neue Handys auf den Markt. Das einzige ansehnliche ist das Motorola Motosurf A3100, ein Touchscreen-Modell mit Windows Mobile. Das Renew W233 ist zwar ökologisch korrekt, sieht aber aus wie aus dem Jahr 2006. Auch beim widerstandsfähigen Tundra hat man das Gefühl, das Design schon vor vielen Jahren gesehen zu haben.

Motorola hat drei neue Handys für den amerikanischen und asiatischen Markt angekündigt. Zwei der Modelle zeigen wieder einmal, warum Motorola in der Krise stecken bleibt und selbst in seinem Heimatland in rasendem Tempo Marktanteile verliert. Denn obwohl sie anscheinend technisch auf dem neuesten Stand sind, sehen sie aus, wie Überreste aus dem Jahr 2006.

Die einzige erfreuliche Ausnahme von der Design-Tristesse ist das Motosurf A3100. Der Touchscreen-Barren, der schon länger unter dem Namen Atila im Internet kursierte, hat ein lackschwarzes Gehäuse und eine chromglänzende Seitenleiste. Mit seinem weißen Navigationsball unter dem Touchscreen erinnert das an die aktuellen Blackberrys von Research In Motion (RIM). Als Betriebssystem kommt jedoch, wie beim Motorola Q9, Windows Mobile 6.1 zum Einsatz. Außerdem verrät der Hersteller, dass das Motosurf A3100 über WLAN, A-GPS und HSDPA verfügt. Es kommt im ersten Quartal in Asien und Lateinamerika in den Handel.

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