Motorola nagt am Hungertuch

13.07.2001
232 Millionen Dollar Miese ohne Sonderposten machte der Elektronikkonzern Motorola im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Dies trifft das Unternehmen umso härter, als dass es noch im Vergleichzeitraum des vergangenen Jahres einen Gewinn von satten 551 Millionen Dollar ausweisen konnte. Dementsprechend sind die Umsatzzahlen des Konzerns: Während Motorola im zweiten Quartal des vergangenen Jahres einen Umsatz von 9,3 Milliarden Dollar erzielte, sank er jetzt um 19 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar. "Der Rückgang bei den Aufträgen für Kommunikationsausrüstung ist schlimmer, als viele in der Branche zuerst gedacht hatten. Das Ungleichgewicht zwischen Lagerbeständen und Nachfrage hat sich auf Europa ausgebreitet", kommentierte Motorola-Chef Christopher Galvin die Zahlen und gab sich im gleichen Atemzug recht zuversichtlich: "Wir w, wie wir in einer rezessionsartigen Umgebung zurecht kommen. Das Mobiltelefongeschäft zeigt bereits wieder einige Zeichen einer Erholung." (mm)

232 Millionen Dollar Miese ohne Sonderposten machte der Elektronikkonzern Motorola im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Dies trifft das Unternehmen umso härter, als dass es noch im Vergleichzeitraum des vergangenen Jahres einen Gewinn von satten 551 Millionen Dollar ausweisen konnte. Dementsprechend sind die Umsatzzahlen des Konzerns: Während Motorola im zweiten Quartal des vergangenen Jahres einen Umsatz von 9,3 Milliarden Dollar erzielte, sank er jetzt um 19 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar. "Der Rückgang bei den Aufträgen für Kommunikationsausrüstung ist schlimmer, als viele in der Branche zuerst gedacht hatten. Das Ungleichgewicht zwischen Lagerbeständen und Nachfrage hat sich auf Europa ausgebreitet", kommentierte Motorola-Chef Christopher Galvin die Zahlen und gab sich im gleichen Atemzug recht zuversichtlich: "Wir w, wie wir in einer rezessionsartigen Umgebung zurecht kommen. Das Mobiltelefongeschäft zeigt bereits wieder einige Zeichen einer Erholung." (mm)

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