Motorola, Proxim und Avaya verbinden WLANs mit Mobilfunknetzen

17.01.2003
Mittels einer Kooperation wollen Motorola, Proxim und Avaya dafür sorgen, dass Daten zwischen WLANs und IP-basierten Mobilfunknetzen problemlos ausgetauscht werden können. Das Trio wirbt für seine künftige Lösung mit erheblichen Kostenersparnissen für Telefonnetzanbietern und Kunden. Die Lösung soll schon in diesem Jahr getestet werden und im nächsten Jahr auf den Markt kommen.Laut Unternehmensangaben wird Motorola Handys beisteuern, die die WLAN-Standards IEEE 802.11x, GSM (Global System for Mobile Communications) und das Versendeverfahren CDMA (Code Division Multiple Access) beherrschen. Funkspezialist Proxim wird Access Points liefern, die VoIP-fähig (Voice over IP) sind, ferner Roaming Gateways, und Avaya steuert seine Server-Software „MultiVantage" bei, die in Telefonie-Switches arbeiten wird.Ähnliche Bemühungen sind bei allen namhaften Anbietern von Netz- und Telefonkomponenten, etwa Alcatel, Cisco, Nortel und Siemens festzustellen. Welche Protokolle allerdings verwendet werden, um den Datenaustauch zu garantieren, ist nochoffen. Zur Debatte stehen das Session Initiation Protocol (SIP) und das ehrwürdige, weitverbreitete H.323-Protokoll. Beobachter gehen davon aus, dass sich SIP durchsetzen wird, das es wesentlich einfacher zu implementieren ist als H.323. (wl)

Mittels einer Kooperation wollen Motorola, Proxim und Avaya dafür sorgen, dass Daten zwischen WLANs und IP-basierten Mobilfunknetzen problemlos ausgetauscht werden können. Das Trio wirbt für seine künftige Lösung mit erheblichen Kostenersparnissen für Telefonnetzanbietern und Kunden. Die Lösung soll schon in diesem Jahr getestet werden und im nächsten Jahr auf den Markt kommen.Laut Unternehmensangaben wird Motorola Handys beisteuern, die die WLAN-Standards IEEE 802.11x, GSM (Global System for Mobile Communications) und das Versendeverfahren CDMA (Code Division Multiple Access) beherrschen. Funkspezialist Proxim wird Access Points liefern, die VoIP-fähig (Voice over IP) sind, ferner Roaming Gateways, und Avaya steuert seine Server-Software „MultiVantage" bei, die in Telefonie-Switches arbeiten wird.Ähnliche Bemühungen sind bei allen namhaften Anbietern von Netz- und Telefonkomponenten, etwa Alcatel, Cisco, Nortel und Siemens festzustellen. Welche Protokolle allerdings verwendet werden, um den Datenaustauch zu garantieren, ist nochoffen. Zur Debatte stehen das Session Initiation Protocol (SIP) und das ehrwürdige, weitverbreitete H.323-Protokoll. Beobachter gehen davon aus, dass sich SIP durchsetzen wird, das es wesentlich einfacher zu implementieren ist als H.323. (wl)

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