Motorola steigt bei Symbian aus und verkauft Anteile an Nokia und Psion

01.09.2003
Der zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola wird seine Symbian-Anteile an Nummer eins Nokia und den Mobilgeräte-Anbieter Psion verkaufen. Symbian OS, ursprünglich aus der von Psion entwickelten EPOC-Plattform hervorgegangen, ist zur Zeit das führende Betriebssystem für Handys und Smartphones. Motorola hat im Frühjahr für Furore gesorgt, als der amerikanische Hersteller ankündigte, künftig Linux auf Smartphones einsetzen zu wollen. Der geplante Verkauf der Anteile von momentan 19 Prozent bedeutet aber nicht, dass Motorola künftig ganz auf Symbian OS verzichten wird. Nach dem Verkauf der Motorola-Anteile werden die von Nokia sich von 19 auf 32,2 Prozent erhöhen, die von Psion von 25,3 auf 31,1 Prozent. über die genaue Kaufsumme hüllten sich die Unternehmen in Schweigen. Sie gaben aber den Firmenwert von Symbian mit 427 Millionen Euro an. (kh)

Der zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola wird seine Symbian-Anteile an Nummer eins Nokia und den Mobilgeräte-Anbieter Psion verkaufen. Symbian OS, ursprünglich aus der von Psion entwickelten EPOC-Plattform hervorgegangen, ist zur Zeit das führende Betriebssystem für Handys und Smartphones. Motorola hat im Frühjahr für Furore gesorgt, als der amerikanische Hersteller ankündigte, künftig Linux auf Smartphones einsetzen zu wollen. Der geplante Verkauf der Anteile von momentan 19 Prozent bedeutet aber nicht, dass Motorola künftig ganz auf Symbian OS verzichten wird. Nach dem Verkauf der Motorola-Anteile werden die von Nokia sich von 19 auf 32,2 Prozent erhöhen, die von Psion von 25,3 auf 31,1 Prozent. über die genaue Kaufsumme hüllten sich die Unternehmen in Schweigen. Sie gaben aber den Firmenwert von Symbian mit 427 Millionen Euro an. (kh)

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