Motorola zieht es nach Fernost

26.07.2006
Motorola hat seine Geschäftszweige nach Asien ausgebaut und ist Kooperationen mit dem indischen IT-Anbieter Wipro sowie dem chinesichen Netzwerk-Dienstleister Huawei eingegangen.

Motorola hat seine Geschäftszweige nach Asien ausgebaut und ist Kooperationen mit dem indischen IT-Anbieter Wipro sowie dem chinesichen Netzwerk-Dienstleister Huawei eingegangen. Von der Zusammenarbeit versprechen sich die Amerikaner positive Effekte bei der Entwicklung im UMTS-Bereich, so sollen etwa Kosten eingespart und Produkte schneller auf den Markt gebracht werden. Vor allem Huawei könnte von diesem Geschäft profitieren, war der Weg über den Pazifik doch bisher durch den US-Konkurrenten Cisco erschwert worden.

Auch von Wipro erhofft sich Motorola Vorteile für das eigene Geschäft. So möchte der weltweit zweitgrößte Hersteller von Mobiltelefonen sowohl das Wissen der Inder nutzen wie auch von den günstigen Produktionskosten profitieren. An dem Joint-Venture WMNetServ ist Wipro mit etwa 80 Prozent beteiligt, hier rechnet man mit neuen Kunden aus den USA, nachdem man mit Motorola zusammenarbeitet. In den Aufgabenbereich des neuen Unternehmens fallen Aufbau, Planung, Betrieb und Sicherheit von IT-Infrastrukturen.

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