Browser-Analyse

Mozilla Firefox ist beliebter als der Internet Explorer

08.11.2012
Hierzulande nutzen Internet-Surfer meistens den Mozilla Firefox als Browser, erst an zweiter Stelle rangiert der Internet Explorer. Im europäischen Ausland dagegen wird vorrangig der Explorer verwendet.
Im Ländervergleich fällt auf, dass Mozilla Firefox in Deutschland deutlich mehr Anhänger hat als in anderen eurooäischen Ländern.
Im Ländervergleich fällt auf, dass Mozilla Firefox in Deutschland deutlich mehr Anhänger hat als in anderen eurooäischen Ländern.
Foto: Bärbel Zöger

Die Deutschen nutzen beim Surfen im Internet am liebsten Mozilla Firefox. Zu diesem Ergebnis kommt der Webanalyse-Anbieter AT Internet in seinem aktuellen "Browser-Barometer". Dafür wertete das Unternehmen vom 1. bis 30. September 2012 insgesamt 9.156 Websites aus, die in 23 europäischen Ländern aufgerufen wurden.

Demnach beträgt der Marktanteil von Mozilla Firefox in Deutschland 41,3 Prozent. Mit 31,1 Prozent Traffic-Anteil liegt der Internet Explorer deutlich dahinter. Den Platz drei in der Rangliste belegt mit 11,3 Prozent der Apple-Browser Safari, gefolgt von Google-Chrome mit 11 Prozentpunkten.

Der europäische Durchschnitt zeigt ein ganz anderes Bild: Dort hat Microsofts Internet Explorer mit 34,8 Prozent Traffic-Anteil die Nase vorn, im Vorjahres-Monat September 2011 waren es allerdings noch stolze 44,2 Prozent. Mozilla Firefox belegt mit 24 Prozent den zweiten Rang in der Aufstellung im September dieses Jahres, dicht gefolgt von Google-Chrome mit 22,2 Prozent Marktanteil. Safari steht mit 13,4 Prozent an vierter Stelle.

Der Internet Explorer wird unter der Woche häufiger verwendet, während Google Chrome und besonders Safari am Wochenende beliebt sind, zeigen die Studienergebnisse. Nutzer von Firefox dagegen verhalten sich über die Woche hinweg gleich. (bz)

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