Schnell reagierten Mozilla-Entwickler auf die Ankündigung, die Browser-Suite werde nicht länger unterstützt. Ein weltweit verstreutes Team um MIT-Forscher Boris Zbarsky hat angekündigt, es werde Mozilla unter dem bisherigen Code-Namen "SeaMonkey" weiterentwickeln.
Zunächst soll die Final-Version von Mozilla 1.8 fertig gestellt werden. Wann diese Version ausgeliefert werden kann, steht dahin. In jedem Fall wird sie die aktuelle Gecko-Engine verwenden. Eine überarbeitete Bedienoberfläche und womöglich ein Kalender sollen Bestandteile der Version 1.8 werden.
Bis zur Fertigstellung sollen weitere Beta-Versionen der schon in Arbeit befindlichen Version 1.8 veröffentlicht werden.
In jedem Fall sucht das neue Team Entwickler. (wl)