Multichannel-Kunden: Erhöhte Kauflust auf allen Kanälen

06.03.2003
Das vergangene Weihnachtsgeschäft hat bestätigt, dass das Internet beim Einkauf eine immer wichtigere Schlüsselrolle spielt. Mittlerweile liegt die Zahl derjenigen, die ihre Weihnachtseinkäufe ausschließlich in Online-Shops abwickeln, bei immerhin zehn Prozent. Im Vorjahr waren es erst vier Prozent. Aber wirklich wertvoll für die Händler sind die Multichannel-Shopper, so die Ergebnisse der „Multichannel Holiday 2002 Shopping Study" von Doubleclick. Obwohl insgesamt das Quartalsergebnis eher mager ausfiel, griffen sie genauso tief in die Tasche wie in den Jahren davor. Und damit gaben die Multichannel-Einkäufer 39 Prozent mehr aus als diejenigen, die sich lediglich über einem Kanal bedienten.Generell bleiben aber die traditionellen Ladengeschäfte die Lieblinge der Konsumenten. 87 Prozent der Befragten kaufen hier ein. Schon auf dem zweiten Platz in der Beliebtheitsskala folgt das Internet mit 64 Prozent. Der Katalog ist nur für den Vierten eine Einkaufsquelle. Insgesamt gaben 65 Prozent der Befragten an, über mehrere Kanäle einzukaufen. Für das Internet sprechen dabei laut Studie insbesondere die Faktoren „Preis" und „Bequemlichkeit" aber auch „Auswahl" wurde in diesem Jahr als wichtiger Grund angegeben. Nach wie vor schrecken allerdings zwei wichtige Hindernisse, die auch dem Versandhandel seit langem als Probleme bekannt sind, potentielle Online-Käufer häufig ab: Für Last-Minute-Käufe ist dieser Kanal nicht schnell genug und es mangelt an tatsächlichen „Berührungsmöglichkeiten".(go)

Das vergangene Weihnachtsgeschäft hat bestätigt, dass das Internet beim Einkauf eine immer wichtigere Schlüsselrolle spielt. Mittlerweile liegt die Zahl derjenigen, die ihre Weihnachtseinkäufe ausschließlich in Online-Shops abwickeln, bei immerhin zehn Prozent. Im Vorjahr waren es erst vier Prozent. Aber wirklich wertvoll für die Händler sind die Multichannel-Shopper, so die Ergebnisse der „Multichannel Holiday 2002 Shopping Study" von Doubleclick. Obwohl insgesamt das Quartalsergebnis eher mager ausfiel, griffen sie genauso tief in die Tasche wie in den Jahren davor. Und damit gaben die Multichannel-Einkäufer 39 Prozent mehr aus als diejenigen, die sich lediglich über einem Kanal bedienten.Generell bleiben aber die traditionellen Ladengeschäfte die Lieblinge der Konsumenten. 87 Prozent der Befragten kaufen hier ein. Schon auf dem zweiten Platz in der Beliebtheitsskala folgt das Internet mit 64 Prozent. Der Katalog ist nur für den Vierten eine Einkaufsquelle. Insgesamt gaben 65 Prozent der Befragten an, über mehrere Kanäle einzukaufen. Für das Internet sprechen dabei laut Studie insbesondere die Faktoren „Preis" und „Bequemlichkeit" aber auch „Auswahl" wurde in diesem Jahr als wichtiger Grund angegeben. Nach wie vor schrecken allerdings zwei wichtige Hindernisse, die auch dem Versandhandel seit langem als Probleme bekannt sind, potentielle Online-Käufer häufig ab: Für Last-Minute-Käufe ist dieser Kanal nicht schnell genug und es mangelt an tatsächlichen „Berührungsmöglichkeiten".(go)

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