Multimediasprache

25.06.1998

MÜNCHEN: Das World Wide Web Consortium (W3C) hat mit SMIL (Synchronized Multimedia Integration Language), mit der das synchrone Zusammenspiel unterschiedlicher Medientypen im World Wide Web festgelegt wird, als Erweiterung zu den Beschreibungssprachen HTML und XML (Extensible Markup Language) nunmehr als Standard verabschiedet. SMIL beschreibt Zeitpunkt und Art des Erscheinens von einzelnen Elementen wie Text, Einzelbilder, Videosequenzen und Ton auf einer Web-Seite. Die Synchronisation der multimedialen Dateien wird dabei mittels Tags geregelt. Für Web-Entwickler entfällt damit in Zukunft der Zwang, komplexe Scripts in Javascript, Java oder DHTML schreiben zu müssen. (wl)

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