Mummert Consulting: keine Nachfrage nach Open-Source-Produkten

13.10.2003
Nach einer von Mummert Consulting durchgeführten Markterhebung hat der Fachhandel bisher keine nennenswerte Nachfrage nach Open- Source-Software registriert. Fast drei Viertel der befragten Fachhändler geben an, dass diese Produkte in ihren bisherigen Projekten keine nennenswerte Rolle gespielt haben. Bis 2006 erwarten jedoch 34,5 Prozent der IT-Wiederverkäufer eine ansteigende Nachfrage nach Linux-Produkten. Hauptabnehmer von quelloffener Software ist derzeit in Deutschland der öffentliche Dienst. Mummert schätzt, dass in den kommenden zehn Jahren mehr als die Hälfte der Anwendungen in Behörden, Ämtern und Schulen unter Linux laufen werden. In diesem Segment finden sich besonders gute Voraussetzungen für eine Ausstieg aus der Windows-Welt. Hierbei glaubt Mummert, dass sich ein Betriebssystemwechsel überall dort lohnt, wo mehr als zehn Server in einer Farm arbeiten. Doch viele wechselwillig e Anwender setzen nach wie vor auf Windows oder Unix. Lediglich 6,4 Prozent der zu Änderungen Entschlossenen tendieren dazu, auch ihre Clients auf Linux umzustellen. Umsteiger m Serverbereich allein finden sich da schon öfter. Größere Client-Migrationen zu Linux gab es bis dato nur in der öffentlichen Hand, etwa in den Stadt Schwäbisch Hall oder bei der niedersächsischen Polizei. (rw)

Nach einer von Mummert Consulting durchgeführten Markterhebung hat der Fachhandel bisher keine nennenswerte Nachfrage nach Open- Source-Software registriert. Fast drei Viertel der befragten Fachhändler geben an, dass diese Produkte in ihren bisherigen Projekten keine nennenswerte Rolle gespielt haben. Bis 2006 erwarten jedoch 34,5 Prozent der IT-Wiederverkäufer eine ansteigende Nachfrage nach Linux-Produkten. Hauptabnehmer von quelloffener Software ist derzeit in Deutschland der öffentliche Dienst. Mummert schätzt, dass in den kommenden zehn Jahren mehr als die Hälfte der Anwendungen in Behörden, Ämtern und Schulen unter Linux laufen werden. In diesem Segment finden sich besonders gute Voraussetzungen für eine Ausstieg aus der Windows-Welt. Hierbei glaubt Mummert, dass sich ein Betriebssystemwechsel überall dort lohnt, wo mehr als zehn Server in einer Farm arbeiten. Doch viele wechselwillig e Anwender setzen nach wie vor auf Windows oder Unix. Lediglich 6,4 Prozent der zu Änderungen Entschlossenen tendieren dazu, auch ihre Clients auf Linux umzustellen. Umsteiger m Serverbereich allein finden sich da schon öfter. Größere Client-Migrationen zu Linux gab es bis dato nur in der öffentlichen Hand, etwa in den Stadt Schwäbisch Hall oder bei der niedersächsischen Polizei. (rw)

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