Muss ARD und ZDF die erste Reihe bald ans Internet abgeben?

21.08.2000
Eine von ARD und ZDF in Auftrag gegebene Studie kommt zwar zu dem nicht wirklich überraschenden Schluss, dass das Internet inzwischen auch als ein Massenmedium angesehen werden müsse, aber dennoch das Fernsehen nicht verdrängen werde. Allerdings gaben 28 Prozent aller Online-User an, dass sie weniger fernsehen würden als früher. Dies wären rund 3,14 Millionen der insgesamt 11,2 Millionen Deutschen, die im zweiten Quartal im Internet surften. Die Analysten des Wiesbadener Forschungsinstituts Enigma gehen davon aus, dass sich in den nächsten zwei Jahren rund 20 Millionen Deutsche regelmäßig im Netz tummeln werden. Auch das Benutzerverhalten hat sich verändert: Während früher die gezielte Informationsbeschaffung im Vordergrund stand, geben sich jetzt rund 77 Prozent der Befragten dem ziellosen Surfen hin. Auf Platz eins steht für 89 Prozent der Befragten noch immer das Versenden von E-Mails. Darüber hinaus nehmen der Download von Dateien mit 74 Prozent, der Abruf von Reiseinformationen mit 71 Prozent sowie der Abruf von aktuellen Nachrichten mit knapp über 60 Prozent einen recht hohen Stellenwert ein. (mm)

Eine von ARD und ZDF in Auftrag gegebene Studie kommt zwar zu dem nicht wirklich überraschenden Schluss, dass das Internet inzwischen auch als ein Massenmedium angesehen werden müsse, aber dennoch das Fernsehen nicht verdrängen werde. Allerdings gaben 28 Prozent aller Online-User an, dass sie weniger fernsehen würden als früher. Dies wären rund 3,14 Millionen der insgesamt 11,2 Millionen Deutschen, die im zweiten Quartal im Internet surften. Die Analysten des Wiesbadener Forschungsinstituts Enigma gehen davon aus, dass sich in den nächsten zwei Jahren rund 20 Millionen Deutsche regelmäßig im Netz tummeln werden. Auch das Benutzerverhalten hat sich verändert: Während früher die gezielte Informationsbeschaffung im Vordergrund stand, geben sich jetzt rund 77 Prozent der Befragten dem ziellosen Surfen hin. Auf Platz eins steht für 89 Prozent der Befragten noch immer das Versenden von E-Mails. Darüber hinaus nehmen der Download von Dateien mit 74 Prozent, der Abruf von Reiseinformationen mit 71 Prozent sowie der Abruf von aktuellen Nachrichten mit knapp über 60 Prozent einen recht hohen Stellenwert ein. (mm)

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