Muuß weg, Andresen weg: Was ist los bei Acer?

05.05.2000
MüNCHEN - Was Acer "Restrukturierung seiner europäischen Organisation" nennt, würden andere als Fegen mit dem großen Besen bezeichnen. Denn Europa-Geschäftsführer Klaus Muuß ist weg, an seine Stelle tritt der vormalige Italien-Geschäftsführer Gianfranco Lanci, der kurzerhand zum Pres of Acer Europe ernannt wurde. Damit ist der Managementwechsel aber noch nicht abgeschlossen. Denn neuer Marketing Director ist Walter Deppeler, der ab sofort auch die Aufgaben als Country-Manager für Deutschland übernimmt und damit Hans-Peter Andresen ersetzt, der in gütlichem Einvernehmen gegangen sein will.Weitere neue Führungspositionen und -aufgaben erhielten Eric Tian, vormals Vice Pres Acer Europe, und Europa-CIO Curtis Shen. Deppler zufolge will Taiwans PC-Schmiede Nummer eins mit dem neuen Top-Management die eigene Marke in Europa weiter vorantreiben und die indirekten Vetriebskanäle für die Zielgruppe kleine und mittelständische Unternehmen stärken. Für Branchenkenner ist der Hintergrund offensichtlich: Die Zielvorgaben wurden bei gleichbleibenden Marktanteilen nicht erreicht. Aber Acers Ziel heißt Aufstieg und nicht Stagnation. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 18/00 von ComputerPartner. (kh)

MüNCHEN - Was Acer "Restrukturierung seiner europäischen Organisation" nennt, würden andere als Fegen mit dem großen Besen bezeichnen. Denn Europa-Geschäftsführer Klaus Muuß ist weg, an seine Stelle tritt der vormalige Italien-Geschäftsführer Gianfranco Lanci, der kurzerhand zum Pres of Acer Europe ernannt wurde. Damit ist der Managementwechsel aber noch nicht abgeschlossen. Denn neuer Marketing Director ist Walter Deppeler, der ab sofort auch die Aufgaben als Country-Manager für Deutschland übernimmt und damit Hans-Peter Andresen ersetzt, der in gütlichem Einvernehmen gegangen sein will.Weitere neue Führungspositionen und -aufgaben erhielten Eric Tian, vormals Vice Pres Acer Europe, und Europa-CIO Curtis Shen. Deppler zufolge will Taiwans PC-Schmiede Nummer eins mit dem neuen Top-Management die eigene Marke in Europa weiter vorantreiben und die indirekten Vetriebskanäle für die Zielgruppe kleine und mittelständische Unternehmen stärken. Für Branchenkenner ist der Hintergrund offensichtlich: Die Zielvorgaben wurden bei gleichbleibenden Marktanteilen nicht erreicht. Aber Acers Ziel heißt Aufstieg und nicht Stagnation. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 18/00 von ComputerPartner. (kh)

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