Na denn, Prost: Alkohol als Energiequelle für Handys

26.03.2003
Vielleicht lassen sich Handys, PDAs und Notebooks in nicht allzu ferner Zukunft mit Alkohol betreiben. W der US-Universität M-St. Louis wollen nämlich eine so genannte "Bio-Brennstoffzelle" entwickelt haben, die mit Hilfe von Alkohol elektrischen Strom produziert. Darüber hätten die Forscher bei einem Treffen der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft (ACS) berichtet, weiß der Online-Dienst von Bild der W.In der Bio-Brennstoffzelle sind die Elektroden von einem speziellen, porösen Kunststoff umgeben. In diesen Poren sind Enzyme, also Biokatalysatoren, eingeschlossen, die auch im menschlichen Körper für den Alkoholabbau sorgen. Wird nun Alkohol beigefügt, entsteht in diesen Poren unter Reaktion mit Sauerstoff elektrischer Strom. Nach den Angaben der W habe es in den Versuchen keine Rolle gespielt, ob es sich beim Alkohol um Wodka, Gin, Weißwein oder Bier gehandelt habe.Bisherige Versuche mit Bio-Brennstoffzellen waren immer nach wenigen Tagen gescheitert, da die Enzyme kaputt gegangen waren. Die Forscher wollen jedoch in den Kunststoffporen Bedingungen geschaffen haben, sodass die Enzyme auch noch nach Wochen voll arbeiten würden. Die Bio-Brennstoffzellen von der Größe einer Briefmarke könnten demnach in fünf bis zehn Jahren in elektronischen Geräten zum Einsatz kommen. (tö)

Vielleicht lassen sich Handys, PDAs und Notebooks in nicht allzu ferner Zukunft mit Alkohol betreiben. W der US-Universität M-St. Louis wollen nämlich eine so genannte "Bio-Brennstoffzelle" entwickelt haben, die mit Hilfe von Alkohol elektrischen Strom produziert. Darüber hätten die Forscher bei einem Treffen der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft (ACS) berichtet, weiß der Online-Dienst von Bild der W.In der Bio-Brennstoffzelle sind die Elektroden von einem speziellen, porösen Kunststoff umgeben. In diesen Poren sind Enzyme, also Biokatalysatoren, eingeschlossen, die auch im menschlichen Körper für den Alkoholabbau sorgen. Wird nun Alkohol beigefügt, entsteht in diesen Poren unter Reaktion mit Sauerstoff elektrischer Strom. Nach den Angaben der W habe es in den Versuchen keine Rolle gespielt, ob es sich beim Alkohol um Wodka, Gin, Weißwein oder Bier gehandelt habe.Bisherige Versuche mit Bio-Brennstoffzellen waren immer nach wenigen Tagen gescheitert, da die Enzyme kaputt gegangen waren. Die Forscher wollen jedoch in den Kunststoffporen Bedingungen geschaffen haben, sodass die Enzyme auch noch nach Wochen voll arbeiten würden. Die Bio-Brennstoffzellen von der Größe einer Briefmarke könnten demnach in fünf bis zehn Jahren in elektronischen Geräten zum Einsatz kommen. (tö)

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