Nach der Fusion: Ex-Compaq-Chef zieht positive Bilanz

17.03.2003
Der frühere Deutschland-Chef des Compaq-Konzerns, Rainer Kaczmarczyk, hat auf der Cebit eine positive Bilanz der Fusion mit dem Konkurrenten Hewlett-Packard gezogen. „Ich bin positiv überrascht von der stressfreien Zusammenarbeit", sagte Kaczmarczyk gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. „Schließlich waren wir früher erbitterte Wettbewerber." Die Verlagerung der ehemaligen Compaq-Zentrale in München an andere Standorte sei zwar „für die Betroffenen schwierig", aber wirtschaftlich notwendig. „Zwei Hauptquartiere rechnen sich nicht". Das Management rechne damit, dass nicht alle der 600 Beschäftigten umziehen werden.Die deutschen Ländergesellschaften von Compaq und HP sind seit dem 1. November 2002 auch rechtlich fusioniert. Kaczmarczyk sagte, er könne verstehen, dass nach dem Personalabbau in der Vergangenheit weniger Compaq-Mitarbeiter bereit seien, freiwillig zu gehen. Auf der ehemaligen Compaq-Seite sollen im Zuge der Fusion noch 350 Stellen abgebaut werden. Bei der alten HP sind bereits 750 Mitarbeiter ausgeschieden.Kaczmarczyk zeigt sich trotz der Turbulenzen mit seinem neuen Posten zufrieden. „Ich bin nicht traurig", sagte er. Der Manager leitet in der neuen HP die Sparte für Großrechner, Software und andere Produkte für Firmenkunden. (mf)

Der frühere Deutschland-Chef des Compaq-Konzerns, Rainer Kaczmarczyk, hat auf der Cebit eine positive Bilanz der Fusion mit dem Konkurrenten Hewlett-Packard gezogen. „Ich bin positiv überrascht von der stressfreien Zusammenarbeit", sagte Kaczmarczyk gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. „Schließlich waren wir früher erbitterte Wettbewerber." Die Verlagerung der ehemaligen Compaq-Zentrale in München an andere Standorte sei zwar „für die Betroffenen schwierig", aber wirtschaftlich notwendig. „Zwei Hauptquartiere rechnen sich nicht". Das Management rechne damit, dass nicht alle der 600 Beschäftigten umziehen werden.Die deutschen Ländergesellschaften von Compaq und HP sind seit dem 1. November 2002 auch rechtlich fusioniert. Kaczmarczyk sagte, er könne verstehen, dass nach dem Personalabbau in der Vergangenheit weniger Compaq-Mitarbeiter bereit seien, freiwillig zu gehen. Auf der ehemaligen Compaq-Seite sollen im Zuge der Fusion noch 350 Stellen abgebaut werden. Bei der alten HP sind bereits 750 Mitarbeiter ausgeschieden.Kaczmarczyk zeigt sich trotz der Turbulenzen mit seinem neuen Posten zufrieden. „Ich bin nicht traurig", sagte er. Der Manager leitet in der neuen HP die Sparte für Großrechner, Software und andere Produkte für Firmenkunden. (mf)

Zur Startseite