Nachdem Siemens seine Handy-Abteilung nicht an Motorola losschlagen konnte, verhandelt der Konzern weiter über eine Partnerschaft oder einen Verkauf der defizitären Sparte. "Wir führen mit mehreren Unternehmen Gespräche", erklärte ein Konzern-Sprecher am Mittwoch. Es sei weiterhin beabsichtigt, bald einen oder mehrere Partner zu gewinnen.
Das Scheitern der Verhandlungen hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet; dazu war von Siemens keine Stellungsnahme zu erhalten.
In der Abteilung arbeiten 6.000 Mitarbeiter in Deutschland, weltweit rund 10.000. (wl)