Nach Terroranschlägen: Nachfrage nach V steigt

05.10.2001
Die Terroranschläge in New York haben bei zahlreichen Unternehmen Umsatzeinbrüche zur Folge gehabt. Offenbar herrscht hingegen bei den Anbietern von Vösungen derzeit Hochkonjunktur. "Viele Geschäftsleute wollen oder können derzeit nicht fliegen und suchen nach sicheren Alternativen, ihre Besprechungen und Termine zu organisieren", sagt Andreas Wienold, Europachef des V VCON, stellvertretend für die gesamte Branche gegenüber den Nachrichtenagentur dpa. "Wir verzeichnen eine enorm gestiegene Nachfrage nach V, und unsere Webpage registriert derzeit drei Mal so hohe Besucherzahlen wie vor dem Anschlag."Den Anbietern könnte die Terrorwelle den langersehnten Durchbruch verschaffen - auch wenn viele Unternehmen die Systeme noch für zu teuer oder technisch nicht ausgereift halten. Auch die Börse sah bislang keine große Zukunft für die V, doch kurz nach den Anschlägen verzeichneten einige Anbieter einen regelrechten Höhenflug ihrer Aktie. Die rasch gestiegene Nachfrage nach V-Systemen kann von den Anbietern zum Teil gar nicht spontan befriedigt werden - zumindest nicht so schnell, wie sich die Neukunden das vorstellen. "Viele europäische Unternehmen wollen, dass wir ihnen binnen zwei Tagen mehrere Niederlassungen ausstatten", sagt Andreas Göttlicher, Vertriebsleiter für Zentral- und Osteuropa bei VCON. (mf)

Die Terroranschläge in New York haben bei zahlreichen Unternehmen Umsatzeinbrüche zur Folge gehabt. Offenbar herrscht hingegen bei den Anbietern von Vösungen derzeit Hochkonjunktur. "Viele Geschäftsleute wollen oder können derzeit nicht fliegen und suchen nach sicheren Alternativen, ihre Besprechungen und Termine zu organisieren", sagt Andreas Wienold, Europachef des V VCON, stellvertretend für die gesamte Branche gegenüber den Nachrichtenagentur dpa. "Wir verzeichnen eine enorm gestiegene Nachfrage nach V, und unsere Webpage registriert derzeit drei Mal so hohe Besucherzahlen wie vor dem Anschlag."Den Anbietern könnte die Terrorwelle den langersehnten Durchbruch verschaffen - auch wenn viele Unternehmen die Systeme noch für zu teuer oder technisch nicht ausgereift halten. Auch die Börse sah bislang keine große Zukunft für die V, doch kurz nach den Anschlägen verzeichneten einige Anbieter einen regelrechten Höhenflug ihrer Aktie. Die rasch gestiegene Nachfrage nach V-Systemen kann von den Anbietern zum Teil gar nicht spontan befriedigt werden - zumindest nicht so schnell, wie sich die Neukunden das vorstellen. "Viele europäische Unternehmen wollen, dass wir ihnen binnen zwei Tagen mehrere Niederlassungen ausstatten", sagt Andreas Göttlicher, Vertriebsleiter für Zentral- und Osteuropa bei VCON. (mf)

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