MÜNCHEN: Zum neunten Mal tourte die Computer-2000-Roadshow durch Deutschland, Österreich und die Schweiz: In sieben Städten machte das "Forum 99" Station. Nach Aussage des Broadliners konnte die Veranstaltung im Süden in diesem Jahr "Rekordzahlen" verbuchen, im Norden war die Resonanz eher zurückhaltend."In Berlin hatten wir noch einen verhaltenen Start - wie jedes Jahr. Aber je weiter wir uns Richtung Süden bewegt haben, desto besser kam die Veranstaltung in Schwung", resümiert Udo Fußbroich, Marketingleiter bei Computer 2000. In Stuttgart, Wien und München habe die Roadshow in diesem Jahr sogar "Besucher-Rekordzahlen" verzeichnen können, so Fußbroich weiter. Insgesamt besuchten nach Aussage des Distributors 3.590 Fachhändler die reisende Ausstellung.
Auf das "Süd-Nord-Gefälle" der Veranstaltung ging auch Vertriebsleiter Werner Hollik in seiner Begrüßungsansprache im Münchner MOC ein - der letzten Station der Roadshow. Für den Distributor ein Heimspiel, was auch die hohen Besucherzahlen erklärt. Vor der Isarmetropole hatte Computer 2000 bereits - gemeinsam mit 75 Herstellern - sechs Städte bereist: von Berlin über Hamburg, Köln, Stuttgart, Zürich und Wien nach München.
"Wir wollen nach der Cebit unseren Kunden - in der Nähe ihres Standorts und ab vom Hannovertrubel - Produktneuheiten vorstellen und Kontakte zum Hersteller ermöglichen", nennt Fußbroich Sinn und Zweck der Roadshow. Neben neuen Produkten bot die Veranstaltung auch Vorträge und Workshops von Herstellern. "Die Workshops fand ich gut. Da läuft ein Dialog ab, und man kann auch Fragen stellen. Bei den Vorträgen hängt die Qualität vom Referenten und dem Thema ab", bewertet ein süddeutscher Händler das Angebot.
"Für uns war das eine professionell organisierte Veranstaltung mit qualifizierten Besuchern und guten Kontakten", faßt Wolfgang Kück, als Aussteller der Händlerkooperation Akcent dabei, seinen Eindruck zusammen. (ch)
Über 3.500 Fachhändler besuchten die Computer-2000-Roadshow.