Navigationsgeräte

Nachfrage reißt nicht ab

15.02.2008

Preisverfall stärkt Nachfrage

Wie bei allen schnell wachsenden Märkten im IT-Bereich, wurde die anhaltend starke Nachfrage mit Sicherheit auch durch den Preisverfall stimuliert. Noch im Januar 2007 lag der Durchschnittspreis der Geräte bei 330 Euro, während im Weihnachtsgeschäft des vergangenen Jahres deutsche Konsumenten im Durchschnitt lediglich 230 Euro in die Anschaffung eines Personal Navigation Device (PND) investierten. Trotzdem liegt Deutschland im europäischen Preisvergleich noch im Mittelfeld.

Stark nachgefragt sind laut GfK vor allem Geräte mit größerem Display im 16:9-Format. Jedes dritte PND, das im Dezember im deutschen Markt verkauft wurde, besitzt ein solches Display, im Vorjahr war nur jedes fünfte damit ausgestattet. Einen Zuwachs gab es bei Navigationssystemen mit TMC-Empfänger. Hier stieg der Anteil in Deutschland von 26 auf 36 Prozent, während im westeuropäischen Durchschnitt die Quote von 10 auf 18 Prozent anstieg.

Zur Startseite