Nachgefasst

28.09.2000
Kurzinterview mit Martin Kotulla, Geschäftsführer von Softmaker Software:

Welche Strategie verfolgen Sie, um sich gegen die etablierten Textverarbeitungssysteme durchzusetzen?

Kotulla: Wir bieten praxisbezogene Lösungen, die unsere Mitbewerber oft erst Jahre später nachvollziehen. Eine integrierte Adressdatenbank mit der Übernahme von Einzeladressen in Briefe beherrscht Textmaker zum Beispiel schon seit mehr als zehn Jahren.

Wie sieht es mit der Kundenunterstützung aus?

Kotulla: Auch hier schwimmen wir gegen den Strom: Während andere Hersteller nur noch dünne Büchlein mitliefern und Support lediglich gegen hohe Gebühren offerieren, gehört zu Textmaker ein umfassendes 550-seitiges Handbuch, und technische Fragen unserer Kunden beantworten wir kostenlos.

Welchen Markanteil glauben Sie mit Textmaker 2000 zu erreichen?

Kotulla: Wir wollen mittelfristig die Nummer zwei hinter Microsoft werden. Das ist zugegebenermaßen ein ehrgeiziges Ziel. Wir bieten Dinge, die vor ein paar Jahren noch üblich waren, inzwischen aber von unseren Mitbewerbern immer mehr vernachlässigt werden.

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