Nachgefasst

15.06.2000
Kurzinterview mit Ricky Stewart, Sales-Manager Mobile Informa-tion Products bei Casio:

Die Bedienungsanleitung lag ComputerPartner lediglich digital vor. Ist eine Print-Ausgabe beim Verkauf an den Endkunden geplant?

Stewart: Im Lieferumfang befindet sich eine Schnellanleitung in Form eines Faltprospektes. Grundsätzlich halten wir die CD-ROM jedoch für die elegantere Lösung im Hinblick auf Handhabung - ganz zu schweigen von Rohstoffeinsparungen durch Größe und Herstellung.

Sind Marketing-Aktionen zusammen mit Händlern oder neue Serviceleistungen geplant?

Stewart: Aktive Vermarktung steht im Vordergrund, nicht zuletzt dadurch, dass das Umfeld sehr PC-lastig und von seiner Natur her ständigem Wandel und Neuerungen unterworfen ist. Wir konzentrieren uns aber auf strikte Preispflege und Unterstützung vor Ort. Neue Serviceleis-tungen sind angedacht.

Welchen Endkundenservice bieten Sie?

Stewart: Wir bieten unter anderem eine telefonische Hotline zu normalen Telefongebühren, E-Mail-Beantwortungen oder den FAQ-Bereich unserer Homepage. Der eigene Reparaturdienst erledigt in der Regel alles innerhalb von fünf Arbeitstagen. Außerdem haben wir Fax-/Arbeitsvorlagen für spezielle Fragen.

Wann hat Otto Normalverbraucher eine Casio-Kamera für 1.700 Mark mit sechs Millionen Pixeln in der Hand?

Stewart: "Echte" 3,3 Millionen Pixel, die über die Leistungsfähigkeit eines CCD-Chip gewährleistet sind, bilden aktuell die Spitze. Alle darüber hinausgehenden Angaben entstehen durch Interpolation. Trotzdem ist es schwer abzuschätzen, wann das "Pixelrennen" aufhört. Wir gehen derzeit davon aus, dass "echte" sechs Millionen Pixel erst im Jahr 2002 den Markt bestimmen werden.

Zur Startseite