Nachgefasst

04.06.2000

Kurzinterview mit Torsten Löhr, Sales- und Marketing-Manager New Business Development bei Olympus:

Welche Zielgruppe spricht die Eye-Trek genau an, wo sie doch mit einem Preis von rund 1.500 Mark nicht für jeden Geldbeutel geeignet ist?

Löhr: Mit Eye-Trek kann man ungestört zu Hause Kino erleben. Wird Eye-Trek an eine Spielekonsole angeschlossen, erlebt man völlig neue Dimensionen des Spielens, da man das Gefühl hat, im Geschehen zu sein statt nur davor. Im Vergleich zu Fernsehern mit einer 1,3-Meter-Bilddiagonalen ist die Eye-Trek relativ günstig.

Auf dem "Beipackzettel" sind eine Reihe von Nebenwirkungen aufgeführt. Wie soll ein Händler reagieren, wenn ein Kunde genau deshalb zögert, die Brille zu kaufen?

Löhr: Die Warnhinweise haben wir aus rein rechtlichen Gründen angebracht, da an Jugendlichen unter 16 Jahren keine medizinischen Test durchgeführt werden dürfen. Alle unsere Tests haben uns absolute Unbedenklichkeit für das Produkt bescheinigt.

Die "Leinwand" ist noch ein wenig grobkörnig, die Sender- und Empfängereinheit relativ groß und schwer. Wann wird sich das ändern?

Löhr: Wir arbeiten natürlich daran, die Qualität der Produkte in Bezug auf Bild und Tragekomfort zu verbessern. So wird im Juni die verbesserte FMD 700 zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 3.499 Mark auf den Markt gebracht.

Zur Startseite