Nachgefasst

12.06.2001
Kurzinterview mit Hannes Albrecht, Marketing Manager Central Europe bei Pinnacle Systems.

Im Test mit einem "veralteten" PC (650 MHz Duron) unter Windows 98 SE kam es häufig zum Programmabsturz. Mit einem moderneren PC gab es dann kaum noch Probleme. Welche Idealkonfiguration empfehlen Sie?

Albrecht: Als Vorreiter im Segment der digitalen Videorekorder orientieren wir uns am aktuellen Entwicklungsstand der PCs. Zurzeit liegt selbst jeder Einstiegs-PC im Gigahertz-Bereich. Als ideal sehen wir deshalb zum Beispiel einen Rechner mit Win 2000/ XP an, ab 128 MB und mit zirka 1 GHz.

Was machen Kunden, die aufgrund eines nicht mehr zeitgemäßen Rechners Probleme mit Bungee haben?

Albrecht: Wir informieren unsere Kunden über die Minimalvoraussetzungen bereits vor dem Kauf durch Verpackungshinweise und einen kompetenten Pre-Sales-Support im Fachhändlernetz. Sollten dennoch Probleme auftreten, helfen unsere Fachhändler sicher gerne weiter

Sehen Sie Bungee als eine ernsthafte Alternative zu herkömmlichen Videorekordern?

Albrecht: Ein klares Nein. Die Grundidee ist, die enorme Leistungsfähigkeit moderner PCs für die angenehmen Seiten der Unterhaltungselektronik zu nutzen. Meines Erachtens gibt es noch keine PC-basierende Alternative für Videorekorder - noch nicht. Wir zielen mit Bungee klar auf die "Tekkies" und "Early Adopters".

Wie unterstützen Sie den Händler bei der Vermarktung von Bungee?

Albrecht: Seit September läuft eine breite PR-Aktion im Online-, Print- und TV-Bereich. Seit Oktober unterstützen wir das Produkt mit einer massiven Anzeigenkampagne. Und im Gegensatz zu manch anderen Herstellern können wir alle TV- und Videoprodukte sofort liefern.

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