Nachgefasst

17.05.2001
Kurzinterview mit Michael Langbehn, Marketing-Manager bei Casio.

Mit dem Etikettendrucker steht Casio in Konkurrenz zu "normalen" Druckern, die mit entsprechender Software das Gleiche für weniger Geld bieten. Wie wollen Sie diese Konkurrenz ausstechen?

Langbehn: Neben der Vielfalt an Farbbändern beziehungsweise Farbkombinationen, die handelsübliche Drucker nicht bieten, eignet sich der KL-P1000 auch zur Regalbeschriftung oder für Beschriftungen etwa in Krankenhäusern und Laboren.

Welche Zielgruppen adressiert der KL-P1000?

Langbehn: Der KL-P1000 spricht als PC-Peripheriegerät alle PC-User an. Zudem eignet er sich für den vertikalen Markt, beispielsweise für Labore, Bibliotheken, Schulen oder Behörden.

Wie viele Einheiten wollen Sie in Deutschland verkaufen?

Langbehn: Wir glauben, 10.000 Stück verkaufen zu können. Der deutsche Markt ist mit herkömmlichen Labelprintern nahezu gesättigt. Allerdings ist der KL-P1000 als PC-Peripheriegerät mit USB-Anbindung in einen fast unerschlossenen Nischenmarkt vorgedrungen. Dieser Markt soll durch starke Marketing-Aktivitäten, zum Beispiel Präsenz auf Messen oder POS-Material, erschlossen werden.

Warum liefert Casio den Etikettendrucker mit einem eigentlich überflüssigen Mauspad aus?

Langbehn: Drucker und Mauspad sind trennbar, daher ist es dem User selbst überlassen, es zu verwenden oder nicht.

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